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Musikbranche und Museen verurteilen Antisemitismus

Führende deutsche Kultureinrichtungen positionieren sich klar gegen Antisemitismus. In zwei Statements machen sich die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Deutsche Historische Museum sowie die wichtigsten Musikverbände zudem stark für Israel und verurteilen den Angriff der Hamas auf das Land.

Museum und Stiftung zeigten sich «fassungslos angesichts des Angriffs auf Israel». In einer Mitteilung vom Freitag in Berlin zeigten sich die Kultureinrichtungen «entsetzt über diese grauenhaften Verbrechen, über die Grausamkeit und Bösartigkeit der Täter, über die Gewissenlosigkeit und törichte Naivität derer, die sie unterstützen und rechtfertigen». Weiter hieß es: «Im Bewusstsein der deutschen Geschichte und der aus ihr folgenden deutschen Staatsräson stehen wir an der Seite Israels.» Das Mitgefühl gelte den vielen Opfern und deren Angehörigen. «Gleichzeitig wenden wir uns gegen jegliche Form von Antisemitismus. Als Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen tragen wir eine Mitverantwortung dafür, dass Judenhass in dieser Gesellschaft keinen Platz findet.»

Der Deutsche Musikrat, das Forum Musikwirtschaft, die Verwertungsgesellschaft Gema und die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten formulierten in einer gemeinsamen Erklärung ebenfalls Solidarität mit den Menschen in Israel. «Der Terrorangriff der Hamas und das Leid, das er über die Menschen gebracht hat, sind ohne Worte und ein neuer, schrecklicher Weckruf, dass Antisemitismus auch in unserer Gesellschaft keinen Platz haben darf.» Zudem hieß es: «Wir stellen uns gegen antisemitisch motivierten Hass und unser Beileid ist bei den Opfern sowie deren Angehörigen, die bewusst als Zielpersonen des Terrors ausgewählt und aus dem Leben gerissen wurden.» Die deutsche Musikbranche stehe an der Seite der Jüdinnen und Juden gegen jede Form von Antisemitismus.

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