Ausstellungen - Museum für optische Täuschungen in München eröffnet
In München, annehnte sich der Stadtpanorama ein neues Wunder – das Zurich inspirierte Wow-Museum. Dieses Museum, ein Kind der Geistesgeschöpferei von Vanessa Kammermann und ihrem Mann Matthias, bietet eine tiefgreifende Erfahrung in die Welt der optischen Täuschungen ein. Im Gegensatz zum Original in Zürich sind die Ausstellungsstücke und Erlebungsräume des Museums in München mit dem künstlerischen Touch der lokalen Künstler Bayerns ausgestattet. Indem es sich in der Edutainment-Bereich bewegt, führt das Museum Besucher auf vergnügliche Art und Weise in die Verbindung von Bildung und Unterhaltung hinein, um auf spielerische Art und Weise aufzudecken, wie das Gehirn den Augen täuscht. Mit Erfolg: Das Zürcher Original hat in den ersten zwei Jahren über 200.000 Besucher gezählt.
Ab Donnerstag können Besucher sich in der Wow-Museum am Isartor selbst in die Frage stellen, ob sie ihre Augen vertrauen können.
Das Museum bedeckt eine Fläche von ungefähr 500 Quadratmetern, wie es selbst angibt. Geteilt in 15 erlebnisorientierte Räume, können Besucher in die Welt der optischen Täuschungen hineinspringen und selbst Teil der Täuschung werden. "Jeder kann und soll teilnehmen," sagte Museumsdirektorin Sophie-Charlotte Bombeck auf einem Donnerstag.
Das Münchener Wow-Museum basiert auf dem gleichen Konzept wie das Zürcher Original, aber kein Kopie. "Wir hatten das nicht beabsichtigt," erklärte der Besitzer beider Museums, Vanessa Kammermann. Deshalb wurden lokale Künstler aus der Region in die Gestaltung der erlebnisorientierten Räume eingebunden.
Das Schwerpunkt des Museums liegt auf Edutainment, also der Kombination von Bildung und Unterhaltung. Die Ausstellungsstücke zeigen in einer vergnüglichen Art und Weise, wie das Gehirn den Blick täuscht. "Eine Erfahrung für Groß und Klein," wie der Besitzer formulierte es.
Die Münchener Lokalisation ist zufällig zustande gekommen. "Wir wollten nach Deutschland ausdehnen," sagte Kammermann. Zunächst hatten sie sich für Dresden oder Leipzig entschieden, aber kein geeignetes Objekt gefunden. "Natürlich stellte sich auch die Frage, wo noch kein solches Museum existiert," erklärte Kammermann. "Ich glaube, wir haben mit München ein gutes Wahlgetreide gemacht."
Warum fiel die Wahl auf die Bereich optischer Täuschungen? "Es gab viel Streit über Recht oder Unrecht in Corona-Zeiten," sagte der Gründer. Mit optischen Täuschungen gibt es kein Recht oder Unrecht. "Jeder sieht Dinge anders, wahrnimmt die Täuschungen unterschiedlich."
Zu Beginn des Jahres 2010 kamen Vanessa Kammermann und ihr Mann Matthias auf die Idee, in Zürich ein Museum zu eröffnen, das sich den optischen Täuschungen widmet. Gelobt und getan: 2020 öffnete das Wow-Museum seine Türen. Nach eigenen Angaben besuchten mehr als 200.000 Menschen die Ausstellung in Zürich in den ersten zwei Jahren.
Webseite des Museums [
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