- Schalenhändler können sich auf hervorragende Qualität in dieser Saison für Syler Muscheln hoffen. "Bereits in den Anfangsproben fanden wir bis zu 39 Prozent Fleischgehalt in unseren Syler Muscheln," sagte der Vorsitzende der Schleswig-holsteinischen Muschelbauernproduzentenorganisation, Heinz Maurus. Das ist ein absoluter Spitzenwert und beweiset die hervorragende Qualität dieser Jahresernte. Die Produzenten haben noch kein Preisvorausblick gemacht.
- Trotz positiver Aussichten für die Muschelbauerei in Schleswig-Holstein sind die Muschelbauern auf die Zukunft mit Besorgnissen bedacht, da es an herausfordernden Rahmenbedingungen wie zerfallenden und teilweise geschlossenen Hafeneinrichtungen fehlt. Maurus fordert die Politik auf, endlich um den Hafen zu sorgen, der auch wichtig ist für touristische Gründe für Hoernum und der Insel.
- Die zunehmende Sedimentation von Muschelbaugebieten macht die Produktion und Ernte schwierig oder unmöglich, sagte Maurus.
- Auch Sorgen werden von der neuen Riffklassifikation aus dem Jahr 2022 ausgelöst, durch die die wirtschaftliche Zone durch bis zu 2.000 Hektar eingeschränkt wird, weil Muschelfischerei verboten ist. Da Muschelfischerei auf Riffen verboten ist, fordert Maurus vernünftige Rahmenbedingungen und Planungssicherheit für die Zukunft, um sicherzustellen, dass die derzeit praktizierte Aquakultur fortgeführt und weiterentwickelt werden kann.
- Die Qualität der Muscheln aus der Nordsee, speziell aus der Region Sylt in Deutschland, wird für diese Saison erwartet, wobei manche Muschelbauern auf hohe Erträge hoffen, da sie hohen Fleischgehalt aufweisen.
- Obwohl die Perspektiven für die Muschelbauerei in Schleswig-Holstein positiv aussehen, sind die Muschelbauern auf die Zukunft mit Besorgnissen bedacht, da es an herausfordernden Rahmenbedingungen wie zerfallenden und teilweise geschlossenen Hafeneinrichtungen fehlt. Maurus fordert die Politik auf, endlich um den Hafen zu sorgen, der auch wichtig ist für touristische Gründe für Hoernum und der Insel.
- Die zunehmende Sedimentation von Muschelbaugebieten macht die Produktion und Ernte schwierig oder unmöglich, sagte Maurus.
- Auch Sorgen werden von der neuen Riffklassifikation aus dem Jahr 2022 ausgelöst, durch die die wirtschaftliche Zone durch bis zu 2.000 Hektar eingeschränkt wird, weil Muschelfischerei verboten ist. Da Muschelfischerei auf Riffen verboten ist, fordert Maurus vernünftige Rahmenbedingungen und Planungssicherheit für die Zukunft, um sicherzustellen, dass die derzeit praktizierte Aquakultur fortgeführt und weiterentwickelt werden kann.
- In der Niedersachsen-Wattsee gibt es ebenfalls Muschelbauern. Allerdings spielt diese Fischereiabschnitt in untergeordneter Rolle. Es gibt nur noch drei verbliebene Betriebe in Greetsiel, Norddeich und Hooksiel. Sie kultivieren eine Kulturbereich von 1.300 Hektar zwischen der Ems und der Jade mit einem Maximum von fünf Schneidern. Im Vergleich zu den Landungsmengen in Schleswig-Holstein sind die der niedersächsischen Muschelbauern deutlich niedriger: Von 2010 bis 2020 betrug das Durchschnittsgewicht 2.841 Tonnen. Die Situation war in den letzten drei Jahren aber noch schlechter mit einem Durchschnittsgewicht von 1.284 Tonnen. Nach Aussage der Muschelbauern sind die Hauptprobleme für die Muschelbaukulturen zu viel Schlamm und Schlammabwässer, die durch jährliche Millionen Kubikmeter Sanddredgungen aus Flüssen, Häfen und für den Bau von LNG-Terminals an der Küste bewegt werden. Da jährlich Millionen Kubikmeter Sand aufgepumpt werden, wird im Wasser ein großer Schlamm aufgesuspendiert.
Fischerei - Muschelbauern sehen positiv auf den Beginn der Saison hin
In der Niedersachsen-Wattsee gibt es ebenfalls Muschelbauern. Allerdings spielt diese Fischereiabschnitt in untergeordneter Rolle. Es gibt nur noch drei verbliebene Betriebe in Greetsiel, Norddeich und Hooksiel. Sie kultivieren eine Kulturbereich von 1.300 Hektar zwischen der Ems und der Jade mit einem Maximum von fünf Schneidern. Im Vergleich zu den Landungsmengen in Schleswig-Holstein sind die der niedersächsischen Muschelbauern deutlich niedriger: Von 2010 bis 2020 betrug das Durchschnittsgewicht 2.841 Tonnen. Die Situation war in den letzten drei Jahren aber noch schlechter mit einem Durchschnittsgewicht von 1.284 Tonnen. Nach Aussage der Muschelbauern sind die Hauptprobleme für die Muschelbaukulturen zu viel Schlamm und Schlammabwässer, die durch jährliche Millionen Kubikmeter Sanddredgungen aus Flüssen, Häfen und für den Bau von LNG-Terminals an der Küste bewegt werden. Da jährlich Millionen Kubikmeter Sand aufgepumpt werden, wird im Wasser ein großer Schlamm aufgesuspendiert.
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