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München Durchsuchungen nach Kinderpornografie

Blaulicht
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.

Polizei und Staatsanwaltschaft führten am Wochenende Razzien im Stadt- und Landkreis München durch, um Kinderpornografie zu bekämpfen. Elf Personen im Alter zwischen 16 und 63 Jahren werden verdächtigt, Kinderpornografie nicht nur zu besitzen, sondern auch Teile davon zu verbreiten. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen teilte die Polizei München am Sonntag mit, dass es keine bekannten Zusammenhänge zwischen den Taten und auch keine relevanten Verbindungen zwischen den Tatverdächtigen gebe. Der Verdächtige ist immer noch auf freiem Fuß. Federführend für den Einsatz sind die Erste Staatsanwaltschaft München und die Bayerische Zentralstaatsanwaltschaft Bamberg, die Cybercrime-Fälle bearbeitet.

Grundlage der Ermittlungen ist der Bericht des Anbieters, wie es auch hieß: Der Anbieter sitzt in den USA und ist verpflichtet, bekannte strafrechtlich relevante Sachverhalte an ausländische Behörden weiterzugeben. Nach Prüfung des Sachverhalts werden die Daten dem zuständigen Landeskriminalamt und der Polizei zur Verfügung gestellt.

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