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Mottenkugeln lösen Gefahrstoff-Einsatz an Schule aus

Feuerwehr
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.

Der Feuerwehreinsatz wegen eines vermeintlichen Gefahrstoffaustritts an einer Schule in Düren hat eine überraschende Wendung genommen. Denn der Stoff habe in Form von Mottenkugeln vorgelegen, teilte die Feuerwehr am Montag in Düren mit. Zuvor hatten Lehrer die Schule geräumt. Da mehrere Kinder und Lehrer über Augenreizungen und Übelkeit klagten, versorgte der Rettungsdienst 21 Personen. Zwölf Kinder und vier Erwachsene kamen zur weiteren Abklärung in Kliniken. In der eigentlichen Verwendung und im richtigen Umgang seien Mottenkugeln eigentlich ungefährlich, erklärte die Feuerwehr. «Wie diese in die Schule gelangten, ist der Feuerwehr unklar.» Etwa dreieinhalb Stunden dauerte der Einsatz.

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