Beim Berliner Festival «Motanka» wird am Wochenende die Verschmelzung zwischen der Ukraine und anderen europäischen Kulturen gefeiert. Die Initiatoren erwarten bei der dreitägigen Veranstaltung vom 25. bis 27. August im Kühlhaus Berlin ungefähr 15.000 Besucherinnen und Besucher, wie die Organisatoren vorab mitteilten. «Die erfolgreiche Integration der Ukrainer in Europa ist ein Zeichen für die Kraft gemeinsamer Werte und gemeinsamer Zusammenarbeit. Sie zeigt die Vorteile des Multikulturalismus und der Vielfalt auf», hieß es weiter.
An dem Festival-Wochenende soll es Konzerte, Stand-Up-Shows sowie Filmvorführungen ebenso wie Workshops für Kinder, Ausstellungen und Modevorführungen geben. Benannt ist das Festival nach einer traditionellen ukrainischen Puppe, der «Motanka», die für Wohlstand, Güte und Hoffnung steht.
Gemeinsam mit der Initaitive «sofort.hilfe.ukraine» sammelt der Verein Mizelium – der auch das Festival ausrichtet – Hilfsgüter, die in die Ukraine geliefert werden können. Eigenen Angaben zufolge hat der Verein in Zusammenarbeit mit anderen Partnern seit Beginn des Kriegs bereits 55 Sendungen in die Ukraine schicken können.
Am 24. Februar 2022 griff Russland sein Nachbarland an. Der 24. August 2023 markiert damit einen weiteren Meilenstein: Der Krieg dauert seit anderthalb Jahren an.