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Möglicher Bombenfund: Entschärfung am 22. März

Polizeiabsperrung
Ein Absperrband mit der Aufschrift «Polizeiabsperrung» ist vor einem Polizeiwagen aufgespannt.

Nach dem Fund einer möglichen Weltkriegsbombe an der Friedenthaler Schleuse in Oranienburg (Oberhavel) bereitet die Stadt eine Entschärfung am 22. März vor. Am 21. März soll der Blindgänger in 4,5 Metern Tiefe freigelegt sein, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Sollte eine Entschärfung nötig sein, würde diese am Folgetag erfolgen.

Am 22. März soll ab 8.00 Uhr ein Sperrkreis mit einem Radius von 1000 Metern eingerichtet werden, der nicht betreten werden darf. Knapp 3000 Menschen müssten ihre Wohnungen verlassen. Ab 7.00 Uhr soll im Regine-Hildebrandt-Haus (Sachsenhausener Straße) eine Anlaufstelle für alle eingerichtet werden, die keine Unterkunft haben. Im Sperrkreis befindet sich eine weiterführende Schule, der Bahnverkehr soll nicht betroffen sein.

Die Bombe wurde im Dezember fünf Tage nach der aufwendigen Entschärfung von zwei weiteren Weltkriegsbomben an der Friedenthaler Schleuse geortet. Zum Schutz der Anwohner und der angrenzenden Gebäude wurde eine Containerwand rund um den Fundort aufgestellt.

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