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Moderne Technologie zielt darauf ab, schädliche Insekten in Wäldern aufzuspüren

Wald
Die Sonne scheint in einem Wald zwischen Bäumen hindurch.

Sensorik und künstliche Intelligenz werden ab sofort auch im Kampf gegen Borkenkäfer und andere Schadinsekten im Wald eingesetzt. Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden (TU), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Leipzig und des privaten Analyseinstituts der IFU GmbH in Frankenberg wollen ein Verfahren zur Früherkennung von Insekten entwickeln, teilte die TU Dresden am Freitag mit. Sein Zweck besteht insbesondere darin, “Nonnen” Schmetterlinge, Eichenmotten und “große Buchdrucker auf Muscheln” zu geben. Dadurch kann ein Befall mit Schadinsekten zu einem früheren Zeitpunkt genauer und umweltfreundlicher bekämpft werden.

“Schon kleinste Spuren typischer Geruchsmuster in verschiedenen Entwicklungsstadien dieser Insekten sollen mit Hilfe der Ionenmobilitätsspektrometrie (IMS) erkannt und mit Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) erfasst und zugeordnet werden”, heißt es Sagen. Wenn das Programm erfolgreich ist, könnte es auf andere Insektenarten und Geruchsquellen in Wäldern ausgeweitet werden. Das Projekt wurde vom Bund mit 440.000 Euro gefördert.

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