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Modellrechnung: Im Bereich der Salzpflege wird es in Zukunft eine große Nachfrage geben

Pflegebedürftige
Eine Seniorin faltet ihre Hände.

Bis 2035 sind im Saarland zwischen 5.580 und 8.050 Pflegestellen in Vollzeit zu besetzen. Das teilte die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit am Montag unter Berufung auf Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit. Das IAB berücksichtige in seinen Modellrechnungen günstige und ungünstige Szenarien für den Pflegebedarf der Bevölkerung und den Ruhestand des Personals, so das IAB.

Damit liegt die Zahl der Personen, die qualifizierte Pflege in Anspruch nehmen, bei ca. 24.490 (Stand 2020) bis ca. 25.780 im Jahr 2035. „Gleichzeitig gehen 6.170 bis 7.160 Pflegekräfte in den Ruhestand.“ Der demografische Wandel stellt die Branche vor besondere Herausforderungen.

Um den künftigen Bedarf an Pflegekräften decken zu können, setzt die Bundesagentur für Arbeit unter anderem auf die Beratung und Unterstützung der Arbeitsagenturen und Arbeitsagenturen, Heidrun Schulz mit, Leiterin der Landesstelle in Sag Saarbrücken. Wichtig ist auch die gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland. „Eine faire Zuwanderung ist uns sehr wichtig“, betonte Schultz. Deshalb sollte der Staat dringend benötigte Fachkräfte nicht abwerben. „Deshalb arbeiten wir eng mit unseren lokalen Regierungspartnern zusammen.“

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