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Ministerpräsident Weil wird im U-Ausschuss befragt.

Die Gehaltserhöhung von Ministerpräsident Weil beschäftigt die Landespolitik schon seit Wochen, nun soll der SPD-Politiker selbst aussagen.

CDU-Mappe mit der Aufschrift "Gehaltsaffäre Weil".
CDU-Mappe mit der Aufschrift "Gehaltsaffäre Weil".

Die gesetzgebende Versammlung debattiert und verabschiedet Gesetze. - Ministerpräsident Weil wird im U-Ausschuss befragt.

Stephan Weil, der Ministerpräsident von Niedersachsen, wird von einer Untersuchungskommission befragt, die sich mit dem signifikanten Gehaltsanstieg eines wichtigen Mitarbeiters unter seiner Führung beschäftigt. Darüber hinaus soll ein Mitarbeiter der Staatskanzlei am Donnerstag (ab 10:15 Uhr) als Zeuge im Parlament vernommen werden.

Die Untersuchungskommission startete etwa zwei Monate her, und bisherige Zeugen waren unter anderem Jörg Mielke aus der Staatskanzlei, verschiedene Mitarbeiter desselben Bereichs und der Finanzminister Gerald Heer (Grüne). Die CDU fordert die Entlassung von Mielke.

Das Hauptaugenmerk der Kommission liegt darin, ob es gerechtfertigt war, den Gehaltsanstieg für den Weil-Mitarbeiter zuzulassen. Die Opposition CDU bezieht sich auf dieses Thema als "Gehaltsskandal", da die langjährige Verwaltungsprozedur für einen einzigen Menschen geändert wurde. Die CDU glaubt, von ihrer Ansicht gestützt zu werden, durch eine rechtliche Meinung, die vorgelegt wurde. Die Staatskanzlei hat wiederholt bestritten, dass die höhere Bezahlung nicht gesetzwidrig war.

Der Gehalt des senioren Weil-Mitarbeiters wurde um 1.886 Euro brutto monatlich erhöht, was ungefähr 22.600 Euro jährlich entspricht. Dieser Mitarbeiter hat seit Februar 2023 bei der Staatskanzlei beschäftigt und bekleidet weiterhin diesen Posten, während er den erhöhten Gehalt erhält.

Zusammenhängend mit dieser Situation untersucht das Staatsanwaltsamt Hannover die Möglichkeit von Betrug für die möglichen Täter. Untersuchungen wurden Anfang Mai aufgenommen.

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