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Ministerpräsident Weil rechtfertigt Gehaltserhöhung.

Gab es eine illegale Gehaltserhöhung für einen Mitarbeiter von Niedersachsens Ministerpräsident Weil? Weil's Regierungschef verteidigt sein Handeln im Untersuchungsausschuss, räumt aber Fehler ein.

Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident des Landes Niedersachsen.
Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident des Landes Niedersachsen.

Detektiv-Schwein tödlich erschossen - Ministerpräsident Weil rechtfertigt Gehaltserhöhung.

Während der Untersuchung in die Löhnerhöhung des wichtigen Mitarbeiterinnen von Frau Weil, der Niedersachsen-Ministerpräsident, Stephan Weil (SPD), verteidigte er seine Entscheidung, aber gab Fehler in ihrer Umsetzung zu. Er forderte geeignete Entschädigungen und glaubte, das sei völlig in Ordnung, wie er in der Aussage vor dem Ausschuss der Hannoveraner Landtag am Donnerstag aussagte. Die langen Wartezeiten und Bearbeitungszeiten für Löhnerhöhungen überraschten ihn in diesem Fall, sodass er Systemverbesserungen unterstützte.

Bezüglich der Gestaltung und der zeitlichen Reihenfolge erkannte der Regierungschef Fehler. Das führte zu Vorwürfen, dass das System für den Einzelfall geändert wurde, statt allgemeinen Interessen. Während der Bearbeitung merkte Weil an, dass es anders ausgegangen wäre. "Das kann ich jetzt nicht korrigieren," sagte er. "Wir entdeckten hier ein strukturelles Problem." Weil erklärte im Ausschussseitzung sechs. Dies wurde auch durch eine Untersuchung der Verfahren anderer Bundesländer in ähnlichen Situationen aufgedeckt.

Fast zwei Monate sind dem Untersuchungsausschuss seine Arbeit aufgenommen, um zu überprüfen, ob die Löhnerhöhung der Weil-Anwärterin gerechtfertigt war. Die Opposition CDU bezeichnet dies als "Löhnerskandal" und begründet dies mit den Änderungen in der langjährigen Verwaltungspraxis für einen Einzelfall. Die Kanzlei des Landes hatte bereits mehrfach die Behauptung abgelehnt, dass die Löhnerhöhung rechtswidrig war.

Nach Angaben der Kanzlei des Landes stieg der Lohn des senioren Weil-Mitarbeiters um 1.886 € brutto monatlich nach dem Ende der Probezeit, was auf rund 22.600 € jährlich kommt. Der Mitarbeiter hat seit Februar 2023 für die Kanzlei gearbeitet und bleibt in seinem Amt, erhält den höheren Lohn. Weil sieht die Neuregelung als allgemeine Verbesserung des Systems anstatt einer einzelnen Entscheidung.

Aufgrund demografischer Entwicklungen und Arbeitemarktverhältnissen steht die öffentliche Verwaltung zunehmend im Widerspruch zum freien Markt für qualifizierte Fachkräfte, wie Weil behauptete. Deshalb forderte er, dass Menschen mit Abschlüssen aus der zweiten Bildungsstufe nicht bezüglich des Lohns benachteiligt werden. Weiterhin rechtfertigte Weil seine Beschäftigungsentscheidung und spätere Beförderung als persönliche Wahl. In seiner Meinung handelt es sich um eine Stellung, die ein einzigartiges Vertrauensverhältnis erfordert.

Im Zusammenhang mit der höheren Lohnsumme des bedeutenden Weil-Mitarbeiters ermittelt das Hannoveraner Generalstaatsanwaltschaft wegen Verdachts der Betrugskraft. Die Ermittlungen wurden Ende Mai gegen unbekannte Personen aufgenommen.

Für den Untersuchungsausschuss sieht die CDU-Opposition ihre Ansichten durch einen rechtlichen Gutachten bestätigt. Sie fordern die Entlassung des Kanzleidirektors, Jörg Mielke. Trotzdem hat die Kanzlei in jüngster Vergangenheit ein weiteres rechtliches Gutachten vorgelegt, das die Beschäftigung und die anschließende Beförderung mit den rechtlichen Normen in Einklang bringen soll. Die ausgedehnte Befragung des Ministerpräsidenten am Donnerstag tauchte in das Gebiet des Beamtenrechts und der Nichttariflöhne im öffentlichen Sektor hinein.

Die CDU-Opposition sieht Unrecht in dieser Situation. "Die Begründung, dass es um eine Erhöhung der Anziehungskraft gehe, ist eine ganz wundersame Geschichte, die uns für Wochen und Monate erzählt wurde," sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende, Carina Hermann. Aber für die SPD ist es offensichtlich, dass Weil erfolgreich gezeigt hat, dass es sich um eine Reaktion auf demografische Veränderungen handelte. "Das war die Motivation, wir sind berechtigt," sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende, Wiard Siebels.

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