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Ministerin: Spitzensport in MV soll mehr gefördert werden

Stefanie Drese
Stefanie Drese (SPD), die Sozial- und Gesundheitsministerin von Mecklenburg-Vorpommern.

Mecklenburg-Vorpommern will wieder mehr Spitzensportler zu internationalen Meisterschaften und zu Olympia bringen. Wie Sportministerin Stefanie Drese (SPD) am Donnerstag in Schwerin mitteilte, soll dazu der Kreis der Athleten erweitert werden, der finanzielle Unterstützung bekommt.

Nach Angaben des Ministeriums erhielten im Vorjahr 31 Sportler Zuwendungen vom Land. Insgesamt wurden dabei 61.800 Euro ausgezahlt, in diesem Jahr stehen laut Ministerium 105.000 Euro zur Verfügung. Mit dem organisierten Sport sei besprochen worden, welche Athletinnen und Athleten unterstützt werden sollen. Nähere Angaben dazu machte Drese, die sich am Mittwoch mit Sportfunktionären getroffen hatte, nicht.

Unter anderem sollen bestimmte medizinische oder regenerative Leistungen, Trainingszubehör, Wettkampfmaßnahmen oder auch berufliche Aufwendungen finanziell gefördert werden. Ziel sei es, dass Athletinnen und Athleten optimal vorbereitet die Qualifikationswettbewerbe absolvieren können, eine Nominierung erreichen und bei den Olympischen Spielen und den Paralympischen Sommerspielen 2024 in Paris Erfolge erzielen.

Die Zahl der Top-Athleten aus dem Land, die es auf die internationale Bühne schaffen, ist seit Jahren zurückgegangen. Zu den bevorstehenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften wurden drei Sportler aus dem Nordosten nominiert. Allerdings ist Deutschland auch nur mit 74 Athletinnen und Athleten bei der WM vom 19. bis 27. August in Budapest vertreten. Die Olympischen Sommerspiele und die Paralympischen Spiele finden 2024 in Paris statt.

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