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Ministerin lehnt Steuerbonus für ausländische Fachkräfte ab

Die Bundesregierung will Experten mit Steuervorteilen nach Deutschland locken. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es dazu Kritik. Auch in Niedersachsen gibt es Bedenken.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies kritisiert den geplanten Steuerbonus für ausländische...
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies kritisiert den geplanten Steuerbonus für ausländische Fachkräfte. (Archivbild).
  1. Der Wirtschaftsminister von Niedersachsen der SPD, Olaf Lies, hat Bedenken gegen die Steuerbegünstigungen für ausländische Fachkräfte auf bundesebene geäußert und kritisiert, dass sie die tatsächlichen Herausforderungen bei der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte nicht ansprechen und kein Lösungsvorschlag bieten.
  2. Lies äußerte Besorgnis darüber, dass diese Pläne unbeabsichtigt eine Rechtsstreitigkeit an falser Stelle anzetteln und eine Klima der Resentiment und Neid schüren könnten. "Es finde ich schwer zu erklären, warum gleichwertige Arbeit nicht das gleiche Lohn bringen sollte. Ich bin tief besorgt, dass dies eine Stimmung der Neid und Envy schüren wird. Das ist genau das Gegenteil, was beabsichtigt war," sagte der Minister.
  3. In seiner Sicht bedarf es, ausländische Fachkräfte nach Deutschland zu locken, die Hindernisse zu senken, z.B. einfache Visumverfahren und schnelle Anerkennung ausländischer Diplome.
  4. Das Steuerbonus ist Bestandteil der Wachstumsinitiative, die die Koalitionsführung der Verkehrsampelkoalition in Verbindung mit dem Kompromiss über den Bundeshaushalt 2025 in der vergangenen Woche beschlossen hat. Das Ziel der in ihm enthaltenen Maßnahmen ist, die anstehende deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln.
  5. In dem Papier heißt es: "Um Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver zu machen, will das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auch Steuerbegünstigungen für die Beschäftigung in Deutschland einführen. Neu angekommene Fachkräfte können bis zu 30, 20 und 10 Prozent ihres Bruttogehalts steuerfrei in den ersten drei Jahren erhalten." Für diese Steuerfreiheit sollen Unter- und Obergrenzen für den Bruttogehalt definiert werden.

Arbeitskräfte - Ministerin lehnt Steuerbonus für ausländische Fachkräfte ab

(1-6. Der SPD-Wirtschaftsminister in Niedersachsen, Olaf Lies, hat Bedenken gegen die Steuerbegünstigungen für ausländische Fachkräfte auf bundesebene geäußert und kritisiert, dass sie die tatsächlichen Herausforderungen bei der Rekrutierung solcher Arbeitskräfte nicht ansprechen und kein Lösungsvorschlag bieten.2. Lies äußerte Besorgnis darüber, dass diese Pläne unbeabsichtigt eine Rechtsstreitigkeit an falser Stelle anzetteln und eine Klima der Neid und Resentiment schüren könnten. "Es finde ich schwer zu erklären, warum gleichwertige Arbeit nicht das gleiche Lohn bringen sollte. Ich bin tief besorgt, dass dies eine Stimmung der Neid und Resentiment schüren wird. Das ist genau das Gegenteil, was beabsichtigt war," sagte der Minister.3. In seiner Sicht ist es notwendig, ausländische Fachkräfte nach Deutschland zu locken, indem Hindernisse beseitigt werden, z.B. einfache Visumverfahren und schnelle Anerkennung ausländischer Diplome.4. Das Steuerbonus ist Bestandteil der Wachstumsinitiative, die die Koalitionsführung der Verkehrsampelkoalition in Verbindung mit dem Kompromiss über den Bundeshaushalt 2025 in der vergangenen Woche beschlossen hat. Das Ziel der in ihm enthaltenen Maßnahmen ist, die anstehende deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln.5. In dem Papier heißt es: "Um Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver zu machen, will das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auch Steuerbegünstigungen für die Beschäftigung in Deutschland einführen. Neu angekommene Fachkräfte können bis zu 30, 20 und 10 Prozent ihres Bruttogehalts steuerfrei in den ersten drei Jahren erhalten." Für diese Steuerfreiheit sollen Unter- und Obergrenzen für den Bruttogehalt definiert werden.)

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