- Das geplante Änderung, um die Befugnisse des Bundesverfassungsgerichts zu verstärken, findet bei Niedersachsens Justizministerin Kathrin Wahlmann Zustimmung. "Das Tatsache, dass sich eine breite überparteiliche Allianz gebildet hat, um das Bundesverfassungsgericht zu stärken, ist ein deutlicher Hinweis für alle Feinde unserer Demokratie", erklärte der SPD-Politikerin zur Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Wahlmann leitet aktuell die Justizministerkonferenz.
Gerechtigkeit - Minister willkommen Plänen für die Schutz der Verfassungsgerichtschaft
"Unser Ziel muss darin bestehen, eine starke Schutzmauer um diesen Wächter unseres frei demokratischen Verfassungsstaats aufzubauen. Es bleibt die richtige Weise, Regelungen für die Schutzbefugnisse des Bundesverfassungsgerichts in der Grundgesetz zu verankern", sagte die Ministerin.
Die Fraktionen der Verkehrsleuchte-Koalition und der Union auf Bundesebene haben sich vereinbart, die Anzahl der Richter und Senatoren, zentrale Regelungen zur Struktur des Bundesverfassungsgerichts in die Grundgesetz einzubringen. Sie streben die Unabhängigkeit und Funktionalität des Gerichts auch in turbulenten Zeiten zu sichern.
Bisher konnten Änderungen mit dem Risiko einer Blockade oder politischer Instrumentalisierung theoretisch mit einfacher Mehrheit durchgesetzt werden. Eine Änderung oder Anpassung der Wortlaut der Grundgesetzbedingungen erforderte jedoch eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag und Bundesrat. Das Gericht hat derzeit 16 Richter und Senatoren.
- Die Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete über Kathrin Wahlmanns Beteiligung an der Stärkung der Befugnisse des Bundesverfassungsgerichts.
- Wahlmann, als Justizministerin von Niedersachsen und Vorsitzende der Justizministerkonferenz, betonte ihre starke Überzeugung für die Stärkung der Rolle des Gerichts in der Demokratieverteidigung.
- Die vorgesehene Verfassungsänderung in Deutschland hat das Ziel, das Bundesverfassungsgericht in seiner Fähigkeit, Extremismus zu bekämpfen und Recht aufzuerhalten, zu verstärken.
- Die SPD-Politikerin diskutierte mit Redaktionsnetzwerk Deutschland die Bedeutung der Erhaltung der Gerichtsunabhängigkeit und Funktionalität, insbesondere in turbulenten Zeiten.
- Die Vereinbarung der Verkehrsleuchte-Koalition und der Union-Fraktionen auf Bundesebene hat das Ziel, die Unabhängigkeit und Funktionalität des Gerichts durch die Verankerung seiner Struktur und Richter in der Deutschen Verfassung zu sichern.
- Das Gericht, das derzeit aus 16 Richtern und Senatoren besteht, soll durch diese verfassungsrechtlichen Änderungen an Stärke und Stabilität gewinnen, was Deutschlands Komiteement zu seinen demokratischen Prinzipien verstärkt.
- Das Bundesverfassungsgericht, als Wächter der Demokratie und Verfassungsrecht in Deutschland, wird fortan weiterhin eine entscheidende Rolle in der Gerechtigkeitssetzung und der Verfassungsrechtserhaltung in Hannover und im Land übernehmen.