Der Fußballverband erhebt Anklage gegen alle 26 Personen, die mit dem Diebstahl- und Korruptionsskandal der Mannschaft in Verbindung stehen. - Minister Reul aus NRW diskutiert mögliche Sicherheitsrisiken im Vorfeld der Europameisterschaft.
Nordrhein-Westfalen's Innenminister, Herbert Reul, erkennt an, dass Deutschland trotz effektiver Sicherheitsmaßnahmen für die Europameisterschaft noch Risiken hat. Er warnte auf ARD "Morgenmagazin", dass die Vorkehrungen möglicherweise nicht "perfekt und 100%" sind, nur eine Woche vor dem Fußballspektakel beginnen.
Er setzte sich dann für die größte Herausforderung ein, wie man wichtige Informationen vor jeder unerwünschten Ereignis erheben kann. "Dies bleibt die größte Rätsel aufgrund unserer stark eingeschränkten Fähigkeiten, Informationen abzufangen", betonte er. Nordrhein-Westfalen ist Heimatstadt von vier von zehn EM-Gaststädten - Köln, Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen.
Er erzählte dann von einer neu initiierten Kooperationsstelle in Neuss, die als Informationszentrum und Zufluchtsort für internationale Polizeibeamte und hauptsächlich Polizeifanescorts fungiert. Diese Stelle sammelt alle Daten zu Fußball und Sicherheit. Zuvor hatte er am Dienstag in einer Pressekonferenz mit dem Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) offenbart, dass die Polizei in NRW unter erheblichem Druck stehen würde, da die AfD-Parteitagung in Essen am Ende des Juni stattfinden wird, wo bereits Tausende von Protestierenden versprochen haben, zu erscheinen.
Reul betonte, dass Nordrhein-Westfalen in den letzten Jahren große Investitionen in sichere Ausrüstung für ihre Polizeibeamten getätigt hat. Allerdings unterstrich er, dass die Verantwortung für die Sicherheit in den Stadien bei der Europäischen Fußballunion, UEFA, und den jeweiligen Fußballvereinen liegt.
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