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Minister: Planung jenseits des Ziels von 2,1% für Windkraft

Das Bund fordert, dass dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern 2,1 Prozent seiner Gesamtausbausfläche für Windenergie bis 2032 zuteilwerden sollen. Die Landesregierung empfiehlt Planungen außerhalb dieses Zeitraums. Die Grünen freuen sich.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es Planungen für mehr als 2,1 Prozent der Landesfläche, die vom Bund...
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es Planungen für mehr als 2,1 Prozent der Landesfläche, die vom Bund für Windkraftansiedlungen vorgesehen ist, sagt Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD). Die Grünen freuen sich.

Bereiche für Windkraftanlagen - Minister: Planung jenseits des Ziels von 2,1% für Windkraft

Der Landesregierung empfiehlt die Angemeldung von Windkraft-Bereichen jenseits des 2,1-Prozent-Quoten, die vom Bundestaat festgesetzt wurden. Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) erklärte im Parlament, dass die Planungsflächen größer sein sollen, da einige Gebiete in späteren Verhandlungsprozessen zurückgezogen werden könnten. Soll schließlich mehr als 2,1 Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen in einem Planungsraum verbleiben, "vielleicht 2,2 oder 2,3 Prozent," so will die Landesregierung das nicht hemmen, wie der Minister ausgesagt hat.

Die Grünen wollen noch mehr Fläche

Die Grünen wohlkommen Meyers Aussage als bedeutenden Paradigmenwechsel. "Wir benötigen mehr als 2,1 Prozent des Landes für Windkraft-Bereiche," sagt Grüner Abgeordneter Hannes Damm. "Wir freuen uns, dass Minister Meyer heute bestätigt hat, dass das bald möglich sein wird." In seiner Ansicht sollte die Expansion 2,7 Prozent des Landes umfassen, wenn sie lokal akzeptiert wird. "Nur dann wird die Energiewende robust und kostengünstig," sagt Damm.

Tagesordnung

Die Empfehlung der Landesregierung umfasst die Erkundung des Potenzials für Windkraftanlagen in Regionen Mecklenburg-Vorpommerns jenseits des zugewiesenen 2,1-Prozent-Quoten, wie z.B. in der Nähe von Schwerin. Die Bündnis 90/Die Grünen haben ein ambitionierteres Konzept vorgeschlagen, wonach Windkraft-Bereiche 2,7 Prozent der Gesamtfläche des Landes einnehmen sollen. Auf dieses Vorschlag reagierte Reinhard Meyer, der wirtschaftspolitische Minister der Landesregierung, mit dem Vorschlag, dass Verhandlungen dazu führen, dass mehr als 2,1 Prozent des Landes für Windkraftenergie bereitgestellt werden, die Regierung keine Einwände hegt. Im Landtag forderte Grüner Abgeordneter Hannes Damm diese erweiterte Energieplanung, indem er argumentierte, dass sie die Energiewende des Landes stärken und wirtschaftlicher machen würde.

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