Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) äußerte sich kritisch zu der Ferndienstreise quer durch Bayern nach dem Unfall. Kaniber von der “Mediengruppe Bayern” (Samstag) sagte, sie habe sich gefragt, “ist es richtig, dass wir für unsere Termine manchmal mehr als 1.000 Kilometer am Tag quer durch Bayern fahren”. Sie wolle “die Zeit etwas verkürzen”. „Anstatt morgens in Franken und abends in Schwaben zu sein, ist man in einem Bereich intensiver unterwegs, macht dort mehr Termine.“
Ende November auf dem Weg nach München Kanibers Dienstwagen ist in einen schweren Unfall verwickelt. Der CSU-Politiker musste einige Wochen strenge Ruhepause einlegen. In die Politik kehrt sie erst nächste Woche bei einer CSU-Klausur im Kloster Banz zurück.