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Microbusse und E-Rikschas starten in München Altstadt

Zunftstück hypothesis: Alt und behindertengerechte Menschen sollen vorrangig profitieren: Die Stadt München bietet in der Altstadt ein neues Verkehrsmittel auf Probe betreiben.

Ab dem nächsten Mittwoch fahren in der Altstadt von München elektische Minibusse und Rickshaws die...
Ab dem nächsten Mittwoch fahren in der Altstadt von München elektische Minibusse und Rickshaws die Fahrgäste zu ihrem Ziel.

Beweglichkeit - Microbusse und E-Rikschas starten in München Altstadt

Ziele in Münchens Altstadt sind nun leichter zu erreichen für Besucher und Einheimischen. Microbusse und E-Rickshas, die Teil des Testprojekts "Altstadtmobil" sind, stehen bis Herbst zur Verfügung.

Die Stadt will sich insbesondere um ältere und behinderte Menschen mit diesem Projekt bemühen. Die Microbusse bieten sechs Sitzplätze und sind barrierefrei, wie auch fünf der E-Rickshas. Die Fahrzeuge sind Teil Munchens öffentlichen Verkehrssystems, wie die Stadt angibt.

Der Microbus-Rundkurs teilt sich teilweise durch den Fußgängerbereich. Sie fahren auf zehngminütigem Intervall donnerstags bis samstags zwischen 8:00 Uhr und 22:00 Uhr und verbinden Marienplatz, Frauenkirche, Sendlinger Tor, Rindermarkt, Tal und Isartor. Die elektrischen Rickshas stehen täglich von 7:00 Uhr bis 00:00 Uhr auf Anfrage zur Verfügung. Sie warten an Stachus und Odeonsplatz auf Kunden innerhalb des Alstadtrings. Während der Testphase bis Herbst ist der Einsatz der neuen Verkehrsmittel kostenlos.

Das Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat im Februar über die Testfahrt elektrischer Minibusse und E-Rickshas entschieden. Obwohl die Verbindung zum Öffentlichen Verkehr gut ist, sind die Wege innerhalb der Altstadt oft zu lang für ältere und behinderte Menschen, insbesondere wenn sie mehrere Ziele besuchen wollen, wie in der Entscheidung heißt. Darüber hinaus ergab eine Untersuchung, dass viele von ihnen den Altstadtbereich ausgeschlossen hatten oder ihre Besuche auf die Essenz beschränkt hatten, weil die Streckenlängen zu groß waren.

Das Projekt "Altstadtmobil" umfasst in München den Einsatz von Microbusse und E-Rickshas, das ursprünglich vom Mobilitätsausschuss des Stadtrats im Februar vorgeschlagen wurde. Diese nachhaltigen Verkehrsmittel sind auch in benachbarten bayerischen Städten verfügbar und fördern die Mobilität in der Region.

Das kostenlose Verkehrsmittelangebot des Gemeinderats erlaubt Kommutern, hervorragende Sehenswürdigkeiten wie Marienplatz, Frauenkirche und Isartor leicht besuchen zu können, und reduziert die Abhängigkeit von persönlichen Fahrzeugen innerhalb der Altstadt und lindert Verkehrsbehinderungen.

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