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Mick Schumacher findet eine neue Herausforderung

Genau wie es sein Vater Michael getan hat.

Mick Schumacher blickt voller Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft im Cockpit..aussiedlerbote.de
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Mick Schumacher findet eine neue Herausforderung

Mick Schumacher wird im kommenden Jahr für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft antreten. Der 24-Jährige wird auch bei den legendären 24 Stunden von Le Mans antreten. Er kann aber weiterhin als Test- und Reservefahrer für Mercedes Formel 1 fahren.

Mick Schumacher ist wieder unterwegs. Endlich. "Für mich beginnt jetzt ein neues Kapitel", freut sich Schumacher auf seine neue Aufgabe. Und: "Ich kann es kaum erwarten, anzufangen." Nicht als Stammfahrer in der Formel 1, sondern im klassischen Le-Mans-Rennen. So wie es sein berühmter Vater einst getan hat. Denn: Schumacher wird in der nächsten Saison mit Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft antreten.

"Ich vermisse den Rennsport sehr", sagte Schumacher, der in diesem Jahr als Mercedes-Reservefahrer nur unzählige Stunden im Simulator verbracht hat, "das ist etwas, das ich seit meiner Kindheit liebe, und manchmal ist es schwer, das zu tun." Anderen beizubringen, die Fahrer auf der Strecke zu beobachten." Aber das ist jetzt alles vorbei.

"Dieses Auto ist beeindruckend."

Endlich wieder Benzin riechen, endlich wieder ein richtiges Rennen gegen verrückte Räder fahren, endlich wieder Bestzeiten jagen, endlich wieder aufs Gaspedal treten. "Das Auto ist beeindruckend", sagte Schumacher über seinen neuen Supersportwagen für die WEC-Saison, ein Wechsel, der für den 24-Jährigen eine echte Herausforderung darstellt: "Ich bin mit der Formel 1 aufgewachsen. Ein Auto mit geschlossenem Cockpit und abgedeckten Rädern zu fahren, ist die perfekte Gelegenheit, mein Fahrkönnen zu verbessern."

Natürlich wollte Schumacher ein reguläres Cockpit in der Formel 1, doch mit den 24 Stunden von Le Mans wagte der Deutsche ein neues Prestigeprojekt. Vater Michael Schumacher nahm 1991 an dem Klassiker teil und belegte den fünften Platz. Auch der Sohn des Rekordweltmeisters wird in der Königsklasse bleiben; Schumacher wird auch 2024 Lewis Hamilton und George Russell in einem geschwächten Mercedes-Topteam ersetzen. Das bestätigten die Silberpfeile am Mittwoch.

Schumacher muss nicht bei Null anfangen.

Doch Schumachers Aufmerksamkeit könnte sich auf seine persönlichen Ziele in der Langstrecken-Weltmeisterschaft richten. Nach einem Jahr Rennpause möchte der ehemalige Formel-2-Champion den Alpine-Supercar mit dem Kennzeichen A424 fahren. "Langstreckenrennen sind eine neue Herausforderung für mich", sagte Schumacher: "Ich bin sicher, dass wir im nächsten Jahr mit Alpine tolle Momente erleben werden."

Schumacher musste nicht bei Null anfangen. Er absolvierte im Oktober eine Testfahrt in Jerez und beide Parteien waren positiv beeindruckt. "Wir waren sehr zufrieden mit seiner Leistung und der Art, wie er mit dem Team umgegangen ist. Ich denke, er ist auch zufrieden", sagte Alpine-Teamchef Bruno Famin am Rande des Großen Preises von Mexiko Anfang November. Der Vertrag ist nun unterzeichnet. Endlich.

Quelle: www.ntv.de

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