Der Zahlungsanbieter MasterCard hat beim amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO) im Zusammenhang mit Kryptowährungen 15 Markenanmeldungen eingereicht. Wie das USTPO mitteilt, meldete der Zahlungsgigant Mastercard am 4. April 15 Markenanmeldungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen, Metaverse und NFT an.
Unter den Anmeldungen von Mastercard sind auch Marken für die Verwendung virtueller Karten und Zahlungen im Metaverse sowie für eine Community, die auf digitalen Assets aufbaut. Es gibt auch ein Tool zur Erstellung von NFTs und einen Marktplatz für Krypto-Assets. Dazu gehören herunterladbare digitale Gegenstände, Virtual-Reality-Events und vieles mehr. Einige der beim USPTO (United States Patent and Trademark Office) eingereichten Anträge können online eingesehen werden. Eines der Dokumente beschreibt den Antrag wie folgt:
“Die Bearbeitung von Transaktionen mit virtuellen Kreditkarten, virtuellen Debitkarten, virtuellen Prepaid-Karten und virtuellen Zahlungskarten im Metaversum sowie in anderen virtuellen Welten”.
Mastercard will einzigartige NFT-Erlebnisse bieten
In einer anderen Anwendung gibt es Pläne für herunterladbare Musikdateien, welche durch NFTs und andere Multimedia-Assets wie Kunstwerke, Text, Audio und Video abgesichert wären. Das alles würde durch NFTs authentifiziert werden. Der US-amerikanische Patentanwalt Mike Kondoudis hat kürzlich auf Twitter auf die Anträge hingewiesen.
Dazu sagte ein Pressesprecher von MasterCard: „Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unseren Kunden und Karteninhabern neue und einzigartige Erlebnisse zu bieten. Diese Anmeldung ist nur ein Teil dieser Bemühungen und stellt sicher, dass der Markenschutz für unsere Marke ununterbrochen für jede potenzielle Nutzung im Metaverse gilt.“
Wie aus dem Bericht zu entnehmen ist, wurde ein weiteres Patent angemeldet. Dieses würde den Namen Mastercard zu Konzerten, Sportveranstaltungen, Festivals, Preisverleihungen und Konferenzen zur finanziellen Bildung im Metaverse hinzufügen. Außerdem beantragte der Weltkonzern für den Zahlungsverkehr die Entwicklung virtueller Karten wie beispielsweise Debit-, Kredit- und Prepaid-Karten. Damit könnten sie Zahlungen für Produkte und Dienstleistungen im Metaverse entgegennehmen.
Quellen: www.blockzeit.com