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Messerattacke auf Nebenbuhler: Angeklagter will sich äußern

Gerichtsmikrofon
Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts.

Ein halbes Jahr nach einer brutalen Messerattacke auf den Geliebten seiner Ehefrau in Chemnitz steht ein 53-Jähriger vor Gericht. Zum Prozessauftakt am Dienstag vor dem Landgericht Chemnitz machte der Angeklagte keine Angaben zu den Vorwürfen, wie eine Gerichtssprecherin auf Anfrage mitteilte. Nach Angaben des Verteidigers will sich der 53-Jährige aber am nächsten Verhandlungstag äußern.

Die Anklage wirft dem Mann versuchten Totschlag vor. Er soll am 22. Februar nach einem Streit sechs Mal mit einem Messer auf den 46-Jährigen eingestochen haben. Dieser hatte dabei lebensbedrohliche Stichverletzungen erlitten. Dank einer Notoperation konnte er gerettet werden. Der Prozess wird am 7. September fortgesetzt.

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