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Messerangriffe haben in Nordrhein-Westfalen um fast 50 % zugenommen.

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Gewaltdelikte mit Messern in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen.

Ein Labormitarbeiter entnimmt in der Dienststelle des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen eine...
Ein Labormitarbeiter entnimmt in der Dienststelle des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen eine DNA-Probe von einem Messer.

Illegale Aktivitäten - Messerangriffe haben in Nordrhein-Westfalen um fast 50 % zugenommen.

Es gab in Nordrhein-Westfalen einen 50-Prozent-Anstieg an Stichungen und Messerangriffen, wie es in einem Bericht vor dem Landtag von Innenminister Herbert Reul (CDU) bekanntgegeben wurde.

Die Zahlen von 2022 lagen bei 4191 Messerangriffen, aber es stieg diese Zahl signifikant auf 6221 Fällen im vorherigen Jahr an. Das "Spiegel" hatte diese Entwicklung zuvor berichtet.

Insgesamt wurden 2023 über 5700 Verdächtige untersucht, von denen mehr als ein Drittel unter 21 Jahren alt waren. Etwa 87 Prozent von ihnen waren männlich. Die meisten Verdächtigen waren deutsche Staatsbürger, gefolgt von Syrern, Türken, Irakern und Rumänen.

Aus den fast 8000 Opfern waren 31,1 Prozent unter 21 Jahren alt und 76,5 Prozent männlich. 61,7 Prozent der Opfer waren Deutsche, gefolgt von Syrern, Türken, Irakern und Polen. In etwa 3 Prozent der Fälle (198) führte der Angriff zu einem Mord.

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