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Merz über die Zusammenarbeit mit der AfD: „Nein ist nein“

Friedrich Merz
CDU-Parteichef Friedrich Merz beim ARD-Sommerinterview im «Bericht aus Berlin».

CDU-Chef Friedrich Merz hat erneut jede Zusammenarbeit seiner Partei mit Rechtspopulisten des gesamten politischen Spektrums in der AfD ausgeschlossen. „Wir in der CDU haben eine klare Entscheidung. Wir kooperieren nicht mit der AfD. Weder das Parlament noch die Gemeinderäte werden das tun“, sagte Merz am Sonntag im „Sommerinterview“ der ARD in Berlin. Als Hauptstadtbüroleiterin Tina Ha fragte, ob dies der Fall sei Gilt auch auf kommunaler Ebene, fügte Sale hinzu: „Nein, nur nein.“ (…) auch auf kommunaler Ebene. »

An seinem ZDF-Interview im Juli gab es viel Kritik

Das Wort „Kooperation“ kam im ZDF-Interview im Juli überhaupt nicht vor“, sagte Merz. „Ich Die Wahlergebnisse wurden genannt und es gibt nichts hinzuzufügen. Merz’ Äußerungen zum Umgang mit der AfD in den Kommunen werden oft als Aufweichung der Grenze zwischen CDU und Rechtspopulisten interpretiert. Merz war damals entschieden anderer Meinung. Auch aus den eigenen Reihen gab es viel Kritik.

In einem ZDF-Interview erklärte Merz, wenn die AfD in Thüringen einen Landrat und in Sachsen-Anhalt einen Oberbürgermeister wähle, dann seien das demokratische Wahlen. „Das müssen wir akzeptieren.“ Natürlich müssen Kommunen Wege finden, die Stadt oder Region gemeinsam zu gestalten. „

Merz: „Das ist eine Herausforderung für alle Seiten“

In der ARD betonte Merz nun, dass sich dieser Kommentar nicht nur auf die CDU beziehe. Es sei „eine Herausforderung für alle.“ Parteien. Dazu gehören die Sozialdemokraten, die Grünen, die Liberaldemokraten, und wenn es freie Wähler gibt, dann auch. Wir müssen Wege finden, und wir werden sie finden. „In allen Parlamenten in Deutschland, auch in allen Gemeinderäten, gibt es keine AfD in der Mehrheit.“ Der Unionisten-Chef fügte hinzu: „Was richtig ist, wird nicht falsch, weil es die Falschen sagen.“ Wir betreiben Politik auf der Grundlage unserer Überzeugungen, und das sagt alles.

Merz lehnte das AfD-Verbot unterdessen erneut ab. „Parteiverbote zeigen in der Bundesrepublik Deutschland selten Wirkung.“ Diejenigen, die politisch fehlgeleitet sind, werden immer noch da sein. Ich denke sehr wenig darüber nach. „Die Alternative für Deutschland wird als rechtsextremistischer Tatverdacht geführt und steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.

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