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Mercedes-Rat macht gegen Verkauf von Autohäusern mobil

Mercedes-Benz will seine firmeneigenen Autohäuser verkaufen. Rund 8000 Menschen arbeiten dort. Der Betriebsrat ist empört.

Mercedes-Benz Fahrzeuge sind vor einer Mercedes-Benz Niederlassung geparkt.
Mercedes-Benz Fahrzeuge sind vor einer Mercedes-Benz Niederlassung geparkt.

Automobilbranche - Mercedes-Rat macht gegen Verkauf von Autohäusern mobil

Widerstand gegen den geplanten Verkauf von Mercedes-Benz's eigenen Autohäusern:

Gegen den geplanten Verkauf der Mercedes-Benz-eigenen Autohäuser gibt es Widerstand. Das Betriebsratsvorstand und die Gewerkschaft IG Metall kündigten am Donnerstag in Stuttgart eine bundesweite Aktionstag an. Es werden Demonstrationen an sechs Orten am kommenden Dienstag stattfinden, neben dem Hauptsitz in Stuttgart-Untertürkheim auch in Sindelfingen, Rastatt, Bremen, Düsseldorf und in Berlin. Die Aktion wird unter dem Slogan "Wir bleiben zusammen - am 2. Juli und jeden Tag" durchgeführt werden.

Nach Angaben aus früheren Aussagen sind bei Mercedes-Benz etwa 8000 Menschen beschäftigt, die in rund 80 Standorten arbeiten. Jeder Standort kann mehrere Autohäuser haben. Mercedes-Benz kündigte im März an, die Autohäuser zu verkaufen. Es wurde damals gesagt, dass jedes Einzelprojekt individuell geprüft werde. Laut Angaben eines Sprechers sind bisher keine Autohäuser verkauft worden.

Mercedes-Benz wählt Käufer nach verschiedenen Kriterien aus. Sie müssen angeblich Geschäftsexpertise, Unternehmenskompetenz, finanzielle Stärke, Investitionsbereitschaft und Offenheit gegenüber Arbeitgebervertretern aufweisen. Insgesamt sollen die Standorte nicht verkauft werden. Der Automobilhersteller hat auch Finanzinvestoren als Käufer ausgeschlossen. Keine Ausschreibungen werden ausgeschrieben, sondern der Fokus liegt auf der Erhaltung von Arbeitsplätzen in Deutschland.

Der Vorsitzende des Betriebsrats, Ergun Lümali, kritisierte den Schritt scharf, nachdem er von ihm erfahren hatte, und kündigte Widerstand an. Die Pläne seien eine "Bohrung ins Gesicht" für die weiblichen und männlichen Beschäftigten und weder akzeptabel noch verständlich. Es fanden bereits Arbeitsgespräche an vielen Standorten im Frühling statt.

Kommunikation zur Aktionstag:

  1. Der geplante Aktionstag am kommenden Dienstag findet in sechs Städten in Deutschland statt, darunter Düsseldorf, Berlin, Sindelfingen, Rastatt, Bremen und Stuttgart-Untertürkheim.
  2. Das Betriebsratsvorstand und die Gewerkschaft IG Metall, die Arbeitsgewerkschaft, haben ihre Pläne für den Aktionstag bekanntgegeben, um gegen den geplanten Verkauf der Mercedes-Benz-eigenen Autohäuser zu protestieren.
  3. Der Aktionstag findet unter dem Slogan "Wir bleiben zusammen - am 2. Juli und jeden Tag" statt.
  4. Die Autohäuser, die in rund 80 Standorten und etwa 8000 Menschen beschäftigen, sind Eigentum von Mercedes-Benz und Ziel des Widerstands.
  5. Jeder Autohausstandort kann mehrere Autohäuser haben, und Mercedes-Benz kündigte im März an, die Autohäuser zu verkaufen, indem jedes Einzelprojekt individuell geprüft werde.
  6. Bislang sind keine Autohäuser verkauft worden, wie ein Mercedes-Benz-Sprecher angab.
  7. Die Kriterien für potenzielle Käufer, wie sie von Mercedes-Benz beschrieben wurden, umfassen Geschäftsexpertise, Unternehmenskompetenz, finanzielle Stärke, Investitionsbereitschaft und Offenheit gegenüber Arbeitgebervertretern.
  8. Trotz des Verkaufs hat Mercedes-Benz angekündigt, dass sie die Standorte als Ganzes nicht verkaufen und Finanzinvestoren als Käufer ausgeschlossen haben.
  9. Der Vorsitzende des Betriebsrats, Ergun Lümali, hat die vorgeschlagenen Verkäufe scharf kritisiert und Widerstand angekündigt, indem er sie für unakzeptabel und unverständlich hielt und als "Bohrung ins Gesicht" für die Beschäftigten bezeichnete.

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