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Menschen in Rheinland-Pfalz wollen den Ruhestand verschieben

Senioren
Eine ältere Frau lehnt mit ihren Armen an einem Paar Krücken.

Laut Rentenversicherungszahlen haben sich die Menschen in Rheinland-Pfalz auf ein längeres Erwerbsleben eingestellt. Lediglich 22,8 Prozent der Renten werden bis 2022 monatlich um 0,3 Prozent gekürzt, sagte Hans-Georg Arnold, Sprecher der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Dieser Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Über einen Zeitraum von zehn Jahren betrachtet beträgt der Prozentsatz jedoch: Im Jahr 2012 lag er noch bei rund 41 %. Für Menschen des Jahrgangs 1957 beträgt das Regelerwerbsalter im Jahr 2022 65 Jahre und 11 Monate und wird im Jahr 2029 weiter auf 67 Jahre ansteigen.

Im vergangenen Jahr haben 1080 Rentner sogar einen Zuschuss von 0,5 % pro Monat erhalten, weil sie über das Regelrentenalter hinaus gearbeitet haben. Das seien 4,7 Prozent, mehr als das Doppelte des Wertes von 2016, sagte Arnold.

Die Zahl der Rentner in Rheinland-Pfalz lag mit rund 847.150 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Neuantragsteller für die Regelrente stieg im Jahresvergleich um knapp 2 % auf knapp 10.700. Am anderen Ende des Spektrums stiegen die Anträge auf Rentenbefreiungen ab dem 63. Lebensjahr nur um 0,1 Prozent auf fast 7.660 Anträge.

Frauen sind durchschnittlich 36 Jahre versichert, Männer knapp über 42. Mehr als die Hälfte der Männer und Frauen, die bis 2022 in Rente gehen, sind seit mindestens 45 Jahren versichert. Dazu zählen neben der Erwerbstätigkeit auch Kindesunterhalt und Kinderbetreuungszeit.

Von den insgesamt rund 641.860 Empfängern von Mitteln der rheinland-pfälzischen Rentenversicherung leben 53.000 im Ausland, darunter rund 5.480 Deutsche. Frankreich (49.700) führt die Liste der fast 110 Rententransferländer an. Weitere Partnerländer der Rentenversicherung Rheinland-Pfalz sind Luxemburg und Albanien. Teilnahmeberechtigt sind neben Deutschen im Ausland auch Ausländer wie etwa französische Staatsangehörige, die derzeit oder vor dem Ausbruch des Coronavirus 2019 in Deutschland arbeiten. Die primäre Diagnose bleibt eine orthopädische Erkrankung. „Die Rehabilitationsleistungen bei psychischen Erkrankungen nehmen weiterhin erheblich zu“, sagte Arnold. Ein Anstieg um 29 % im letzten Jahrzehnt. Auch die Post-Covid-19-Rehabilitationsleistungen gewinnen an Bedeutung: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Covid-19-bedingten Reha-Leistungen mit 836 mehr als verdoppelt.

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