Ortsbischof - Meister zeigt Fehler im Umgang mit sexualisierter Aggression auf.
Nach jüngsten Kritikern an der Art, wie sexuelle Gewaltfälle behandelt wurden, gestand Bischof Ralf Meister von Hannover Fehler ein. "Wir erkennen an, dass Fehler in der Vergangenheit vorgekommen sind", sagte der Bischof in einer Erklärung.
Am Mittwoch erkannte die Evangelisch-Lutherische Kirche die Kenntnis einer offenen Bittschrift von Überlebenden sexueller Gewalt an. Der Brief forderte den Rücktritt von Meister. Zuvor berichteten Zeitungen wie "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und "Weser-Kurier" über diese Angelegenheit.
Die Kirche betonte, dass im vergangenen Monat nach einer Pressemitteilung über eine Studie über sexuelle Gewalt in der Oesede-Gemeinde im Osnabrücker Kreis wichtige Änderungen vorgenommen wurden. Diese Maßnahmen sollten die geltenden Zweifel beseitigen. So wurde die Verwaltungsstruktur innerhalb der Kirche neu gestaltet, und das zuständige Amt bekam mehr Personal. Die Verfahren sollten häufig überprüft werden.
Im späten Januar wurde erstmals eine umfassende Untersuchung über sexuelle Gewalt innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonie veröffentlicht. Diese Studie erfasste über 2225 Opfer und 1259 vermutete Täter.
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