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Mehrere mutmaßliche Geldautomaten-Bombenanschlagsverdächtige festgenommen

Blaulicht
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit Blaulicht an einem Einsatzort.

Die Polizei hat bei Razzien gegen Geldautomatenbomber in Nordrhein-Westfalen und Bayern zwei Verdächtige festgenommen. Es wird vermutet, dass sie zu einer Gruppe gehören, die für Straftaten in Rheinland-Pfalz verantwortlich ist.

Die Polizei hat am Mittwochmorgen vier Wohngebäude in Bonn, St. Augustine, Troisdorf und im bayerischen Landkreis Schwandorf durchsucht, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Angeklagten im Alter von 30 und 55 Jahren wurden in den Bezirken Troisdorf und Schwandorf (Bayern) festgenommen. Sie werden später am Tag einem Richter vorgeführt. Es laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Anstiftung zu Explosionen und schwerem Bandendiebstahl.

Die Bande soll außerdem für 40 Autodiebstähle und -einbrüche verantwortlich sein. Die Untersuchung richtete sich gegen eine überwiegend rumänische Organisation. Nach Angaben der Polizei steht dieser Vorfall im Verdacht, zu elf Bombenanschlägen auf Geldautomaten in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geführt zu haben. Dabei geht es um die Bombenanschläge in Hinziger und Mayen, sowie in Neuss, Mönchengladbach, Unterkruchten, Monschau, Elsdorf und Hamm in Nordrhein-Westfalen.

„Einbruch, Diebstahl, Sprengung von Geldautomaten: Ich bin froh, dass unsere Ermittler so lange durchgehalten haben und nun durch akribische Verfolgungsbemühungen die Handschellen angelegt haben.“ Diese Menschen können in Einzelhaft nichts mehr tun. ”sagte NRW-Innenminister Herbert Ruhl (CDU).

Ein jahrelanges Ermittlungsverfahren der Polizei Köln läuft, die Staatsanwaltschaft Düsseldorf (ZeOs) ist für die Strafverfolgung der organisierten Kriminalität zuständig . Für die Verursachung einer Explosion sieht das Gesetz eine Gefängnisstrafe von einem bis zu 15 Jahren vor. Schwerer Bandendiebstahl wird mit einer Gefängnisstrafe von einem bis zu zehn Jahren bestraft.

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