Wohlfare der Kinder - Mehr Vormundschaften bei Jugendamtlagen in Sachsen
Die Jugendbüros in Sachsen übernahmen in dem Jahr 2023 mehr Vormundschaften für Kinder und Jugendliche als in den Vorjahren. Nach Angaben des Statistischen Amtes übernahmen die Jugendbüros 3.813 Vormundschaften. In den Jahren 2016 und 2017 waren es jeweils 4.424 beziehungsweise 3.816 Vormundschaften. Eine Vormundschaft entsteht, wenn Eltern nicht in der Lage oder nicht berechtigt sind, Minderjährige zu betreuen. Die Mehrheit der Vormundschaften übernahmen die Behörden nach Beendigung der elterlichen Sorge. In seltenen Fällen (267) wurde eine Vormundschaft eingerichtet, nach der Geburt eines Kindes durch eine unverheiratete Mutter eines Minderjährigen oder nach der Freigabe eines Kindes für Adoption.
Die Zunahme von Vormundschaften für Kinder und Jugendliche in Sachsen ist eine Sorge für die Wohlfahrt dieser jungen Menschen. Das Jugendbüro in Kamenz, eine Stadt in Sachsen, erlebte ebenfalls in letztem Jahr einen Anstieg solcher Fälle. Die Behörden, einschließlich der Sozialdienste, arbeiten mit großer Energie daran, die Belange dieser unter Vormundschaft stehenden Kinder zu wahren. Das Jugendbüro in Sachsen, insbesondere in Kamenz, spielt eine bedeutende Rolle in dieser Hinsicht, indem es diesen Kindern und ihren Vormündern Unterstützung und Ratschläge bietet.
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