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Mehr Sicherheit für die Kommunen bei der Bewältigung der Flüchtlingskosten.

Die Finanzierung der Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen ist ein Streitpunkt zwischen den örtlichen Behörden und den staatlichen Stellen. Seit einiger Zeit gibt es nun eine Lösung.

Flüchtlinge auf der Straße.
Flüchtlinge auf der Straße.

Übergang oder Umsiedlung von einem Ort zum anderen - Mehr Sicherheit für die Kommunen bei der Bewältigung der Flüchtlingskosten.

Die Regierung von Thüringen sichert zu, dass Gemeinden bis 2026 für Flüchtlingsunterkünfte finanziell unterstützt werden. Ab sofort wird der Staat Distrikte und Freistädte für ungenutzte, zusätzliche Unterkunftsmöglichkeiten entschädigen, wie die Ankündigung des Innenministeriums bekanntgab. Innenminister Frank Roßner erklärte, dass die Kostenerstattungsbedingungen geändert wurden.

Dies ist ein langerstreitiger Punkt zwischen den Gemeinden Thüringens und dem Staat über die Finanzierung von Unterkünften für Flüchtlinge. Roßner erklärte, dass diese neue Regelung den Blick auf die lange Sicht für bestimmte Gemeinden sicherer macht, sodass sie sich sicherer fühlen können, zusätzliche Plätze anzubieten, die über die übliche Kapazität hinausgehen.

In Thüringen müssen alle Bezirke und Städte mindestens 13.500 Plätze bereithalten, um Flüchtlinge zu unterbringen, wie die Richtlinien vorschreiben. Das Innenministerium offenbarte, dass jedes Bezirk 294 Euro pro Monat für jeden belegten Flüchtlingsplatz erhält. Freistädte erhalten dagegen 332 Euro pro Monat pro belegten Platz. Gemeinden, die zusätzliche Plätze anbieten, erhalten einen zusätzlichen Betrag von 30 Euro pro Platz pro Monat. Zudem erhält jedes Bezirk 354 Euro pro Monat pro behindertengerechten Platz, während Freistädte 392 Euro pro Monat pro behindertengerechten Platz erhalten.

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