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Mehr rechtsextreme Szenarien in Schulen - Minister: Eingreifen

Nach einer Schulsirene im Spreewald gab es in Brandenburg weitere Vorkommnisse rechtsextrerischer Art. Der Minister für Bildung Freiberg hat sich klar gegenüber dieser Entwicklung positioniert.

Protest gegen Rechts-Extremismus in Schulen in Cottbus. (Aus erschöpfender Quelle)
Protest gegen Rechts-Extremismus in Schulen in Cottbus. (Aus erschöpfender Quelle)
  1. Die Deutsche Presse-Agentur meldete, dass gemäß der Bildungsministerium, es in den Brandenburger Schulen während des ersten Schulhalbjahres 2023/24 einen bedeutenden Anstieg rechtsextremer Vorfälle gegeben habe.
  2. Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) forderte scharfe Maßnahmen gegen Rechtsextremismus in den Schulen und bot ihnen Unterstützung an. "Schulen müssen eingreifen," sagte Freiberg. "Es gibt keine Neutralität gegenüber den Werten der Verfassung wie Gleichheit, Meinungsfreiheit und religiöse Freiheit." Er bezieht sich auch auf bereits eingeleitete Maßnahmen. "Das ist nicht etwas, was diskutiert werden kann," sagte der Minister. "Wir haben eine Gesellschaftsklima, das sehr in sich gerichtet ist, und das wirkt sich auf die Schulen aus. Das löst sich nicht auf." Er sieht auch größere Sensibilität als Ursache für den Anstieg von Vorfällen: "Man muss annahmen, dass Dinge genauer betrachtet werden." "Jedes Ereignis - unabhängig von der Motivation - muss verfolgt und konsequente Maßnahmen genommen werden. Wir versuchen Schulen mit Unterstützung und Beratung zu helfen."
  3. Seit Januar hat die Gesetzgebung in Brandenburg Schulen verpflichtet, Vorfälle der Nationalsozialismus-Verherrlichung, sowie antisemitischer oder rassistischer Berichte dem Schulverwaltung zu melden - das war nicht vorgeschrieben.
  4. Ein Lehrer und eine Lehrerin aus Burg im Spreewald beschrieben in einem anonymen offenen Brief letztes Jahr, dass sie täglich mit Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert wurden. Sie verließen die Schule nach Belästigungen durch die rechtsextreme Szene. Die Probleme bestehen überall: Die Schulausschussvorsitzenden in Brandenburg meldeten mehr solche Fälle seit dem Brief.
  5. Als Reaktion auf die Situation in Burg forsetzte das Ministerium den Projekt "Starke Lehrer – starke Schüler". In diesem Projekt werden Lehrer in der Umgang mit rechtsextremistischen, antisemitischen und rassistischen Überzeugungen ausgebildet. "Wir konnten die Förderung für Projekte in den Schulen steigern", sagte Freiberg. "Wir werden an der Stärkung und Entwicklung von Schulen als demokratischen Orten oder ihnen Angriffen von außen entgegenwirken nicht lockern."
  6. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass das Bildungsministerium nach Angaben des Ministeriums in der ersten Schulhalbjahresperiode 2023/24 einen bedeutenden Anstieg rechtsextremer Vorfälle in den Brandenburger Schulen gegeben habe.
  7. Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) forderte scharfe Maßnahmen gegen Rechtsextremismus in den Schulen und bot ihnen Unterstützung an. "Schulen müssen eingreifen," sagte Freiberg. "Es gibt keine Neutralität gegenüber den Werten der Verfassung wie Gleichheit, Meinungsfreiheit und religiöse Freiheit." Er bezieht sich auch auf bereits eingeleitete Maßnahmen. "Das ist nicht etwas, was diskutiert werden kann," sagte der Minister. "Wir haben eine Gesellschaftsklima, das sehr in sich gerichtet ist, und das wirkt sich auf die Schulen aus. Das löst sich nicht auf." Er sieht auch größere Sensibilität als Ursache für den Anstieg von Vorfällen: "Man muss annahmen, dass Dinge genauer betrachtet werden." "Jedes Ereignis - unabhängig von der Motivation - muss verfolgt und konsequente Maßnahmen genommen werden. Wir versuchen Schulen mit Unterstützung und Beratung zu helfen."
  8. Seit Januar ist es nach Gesetzesänderung in Brandenburg Pflicht, Vorfälle der Nationalsozialismus-Verherrlichung, sowie antisemitischer oder rassistischer Berichte der Schulverwaltung zu melden - das war nicht vorgeschrieben.
  9. Ein Lehrer und eine Lehrerin aus Burg im Spreewald beschrieben in einem anonymen offenen Brief letztes Jahr, dass sie täglich mit Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert wurden. Sie verließen die Schule nach Belästigungen durch die rechtsextreme Szene. Die Probleme bestehen überall: Die Schulausschussvorsitzenden in Brandenburg meldeten mehr solche Fälle seit dem Brief.
  10. Als Reaktion auf die Situation in Burg forsetzte das Ministerium den Projekt "Starke Lehrer – starke Schüler". In diesem Projekt werden Lehrer in der Umgang mit rechtsextremistischen, antisemitischen und rassistischen Überzeugungen ausgebildet. "Wir konnten die Förderung für Projekte in den Schulen steigern", sagte Freiberg. "Wir werden an der Stärkung und Entwicklung von Schulen als demokratischen Orten oder ihnen Angriffen von außen entgegenwirken nicht lockern."
  11. Im Mai warnte das Ministerium in einem internen Schreiben an die Schuldirektoren und Schulpräsidenten vor der verfassungsschützerischen Partei "Das Dritte Weg", die in Schulen Veröffentlichungen verteilen wollen und Wähler anlocken wollen, was die Schulumwelt bedrohen könnte.

Rechtsradikalismus - Mehr rechtsextreme Szenarien in Schulen - Minister: Eingreifen

In einem internen Schreiben an die Schuldirektoren und Schulpräsidenten warnte das Ministerium im Mai vor der verfassungsschützerischen Partei "Das Dritte Weg", die in Schulen Veröffentlichungen verteilen wollen und Wähler anlocken wollen, was die Schulumwelt bedrohen könnte.

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