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Mehr Missbrauchsopfer in der Landeskirche als bisher bekannt

Die Landeskirche Hannovers beteiligt sich an einer Studie zur Aufklärung von Missbrauchsfällen in ihren Reihen. Ein Opfer kritisiert, dass viele Opfer noch nicht erfasst worden sind.

Mehr Missbrauchsopfer in der Landeskirche Hannover als bisher bekannt.
Mehr Missbrauchsopfer in der Landeskirche Hannover als bisher bekannt.

Kirche - Mehr Missbrauchsopfer in der Landeskirche als bisher bekannt

Die Evangelische Kirche Hannover hat die Zahl der Betroffenen an sexueller Gewalt korrigiert, nachdem sie über eine Anzeige informiert wurden. Zuvor hatte die Kirche mindestens 140 Betroffene angemeldet. Nach der Veröffentlichung des Forum-Studiums über sexuell gewaltbereite Vorfälle in der evangelischen Kirche forderte der Betroffene Zugang zu den von der Studie genutzten Kirchenakten. Er kritisierte, dass die Zahl der Opfer, die auch Opfer des Diakons geworden waren, in der veröffentlichten Gesamtzahl nicht zu finden war.

Die genaue Gesamtzahl bleibt unklar.

Neben dem Anzeigesteller gab es 44 weitere Betroffene, die in den Pfarreien Großburgwedel und Nordholz sexuell belastete Erfahrungen gemacht hatten. Der Diakon wurde damals zu einer Haftstrafe verurteilt.

Daraufhin übergab die Landeskirche zusätzliche Personen an das Forschungskonsortium des Studiums. Dazu gehörten anerkannte und anerkannte Betroffene sowie Menschen, die sich um Entschädigung für das Leid, das sie erlitten hatten, beworben hatten. Die Zahl der übergebenen Personen umfasste auch solche Personen, denen die Landeskirche nicht ausreichend Informationen zur Verfügung gestanden hatte.

Es ist noch wichtig zu bemerken, dass es sich nicht um eine genaue Zahl handelt, sondern dass es sich um deutlich mehr Betroffene handelt als jene, die die Landeskirche direkt, über Dritte oder aus anderen Quellen gekannt hat.

Der betroffene Mann, der 2002 eine Anzeige stellte, äußerte Kritik an der Kirche. Er hatte seit 2002 kritische Aspekte der Kirche der Kirche darbringen wollen, ohne Erfolg. "Das jetzt diese Vorschläge von mir und anderen Betroffenen aufgegriffen wurde, ist für mich noch kein Beweis dafür, dass es in der Landeskirche eine Änderung gibt", sagte er. Die Kirche hat noch viel zu tun. Es ist noch zu früh für eine Bewertung.

Die Evangelische Kirche Hannover, die in Niedersachsen liegt, hat die Anwesenheit weiterer Betroffener außerhalb der anfangs berichteten 140 in der 'Landeskirche' anerkannt. Dieser Bekundung fielen nach einer Kritik eines Opfers, das sexuell belastete Erfahrungen machte und auch Opfer des verurteilten Diakons war, folgende 44 zusätzliche Betroffene auf, die ähnliche Vorfälle erlebt hatten und deshalb den Diakon inhaftiert wurden. Diese Betroffenen waren in den Initialdaten der Kirche nicht enthalten.

Um ein umfassenderes Bild zu geben, teilte die 'Landeskirche' zusätzliche Betroffene dem Forschungskonsortium des Studiums mit. Dazu gehörten anerkannte Opfer, Entschädigungsanwender und solche Personen, deren Fälle nicht ausreichend von der 'Kirchengesellschaft' dokumentiert waren.

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