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Mehr Lohn für die Beschäftigten im saarländischen Einzelhandel

Der Einzelhandelsverband Saarland und die Gewerkschaft Verdi haben sich in der dritten Runde der Tarifverhandlungen geeinigt und einen Tarifabschluss erzielt. Davon profitieren Beschäftigte und Auszubildende.

Ein Mann geht mit vollen Einkaufstüten in den Händen über die Zeil in Frankfurt.
Ein Mann geht mit vollen Einkaufstüten in den Händen über die Zeil in Frankfurt.

Tarife - Mehr Lohn für die Beschäftigten im saarländischen Einzelhandel

Mehr Geld für rund 40.000 Angestellte im Saarland-Handel: Sie erhalten rückwirkend ab dem 1. September des vorigen Jahres eine Steigerung um 5,3%, und zusätzlich ab dem 1. April 2024 eine Zuschlagsteigerung um 4,7%. Die Saarland-Handelsvereinigung kündigte dieses an, einem Donnerstag. In der dritten Tarifrunde steigen Löhne anfangs um einen festgelegten Betrag von 40 Euro und dann zusätzlich um 1,8% auf.

Zusätzlich erhalten die Mitarbeiter eine Preisentschädigungsbonus von 1000 Euro. Für Auszubildende gibt es auch Steigerungen in festgelegten Beträgen, die sich mit den Löhnerhöhungen im Saarland-Handel decken. Die Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi kamen in der dritten Tarifrunde zu einer Einigung. Das Tarifabkommen gilt 36 Monate.

Die Saarland-Handelsvereinigung, die Vertretungen verschiedener Handelsverbände im Saarbrücken und Saarland repräsentiert, setzte sich für Tarifanpassungen ein, um den Handel in Saarbrücken und Saarland zu fördern. Die vereinbarten Tarife, gekoppelt mit dem Tarifabkommen, sollen den Handel im gesamten Raum unterstützen. Die Anstrengungen der Handelsvereinigung dienten der Erhöhung des Gesamthandels und der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region.

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