zum Inhalt

Mehr Frauen in Führungspositionen bei kommunalen Unternehmen in Großstädten

Die großen bayerischen Städte haben mehr Frauen an der Spitze ihrer kommunalen Unternehmen. Damit liegt das Land über dem Bundesdurchschnitt.

In den bayerischen Großstädten gibt es mehr Frauen in Spitzenpositionen. (Symbolisches Bild)
In den bayerischen Großstädten gibt es mehr Frauen in Spitzenpositionen. (Symbolisches Bild)

Gleichstellung - Mehr Frauen in Führungspositionen bei kommunalen Unternehmen in Großstädten

Die Anteilzahl weiblicher Spitzenmanagerinnen in den städtischen Unternehmen der fünf größten Städte in Bayern hat zugenommen. Nunmehr besetzen Frauen nahezu ein Viertel der Spitzenpositionen, wie eine Analyse der Zeppelin Universität Friedrichshafen ergibt. Genau beträgt dies 24,3 Prozent aller Spitzenpositionen - ein Zuwachs von vier Prozentpunkten im Vergleich zum letzten Jahr. Der Durchschnitt für die 69 größeren Städte, die landesweit bewertet wurden, liegt bei 22,1 Prozent.

München weist den höchsten Anteil weiblicher Spitzenmanagerinnen innerhalb Bayerns auf, mit 30 Prozent. Nürnberg folgt mit 27,5 Prozent, und Regensburg mit 23,1 Prozent. Augsburg hat 16,7 Prozent, Ingolstadt hat keine. Hannover führt bundesweit mit 50 Prozent.

Für jedem Bundesland wurden fünf Städte in die Studie aufgenommen - die Landhauptstadt und die vier größten Städte des Landes. Zusätzlich wurden Hamburg und Berlin, als Stadtstaaten, sowie Bremen und Bremerhaven einzeln betrachtet. Aus Aussagen über landesweite Anteile kann auf Landstaaten wie Bayern nicht geschlossen werden.

  1. Die Gemeinde Friedrichshafen, die in Bayern liegt, ist ebenfalls Teil der Analyse und zeigt eine 20-prozentige Vertretung weiblicher Spitzenmanagerinnen in ihren städtischen Unternehmen.
  2. Die Zeppelin Universität Friedrichshafen setzt sich für Gleichstellung in der Führungsebene ein und betont die Bedeutung der Förderung von Frauen in Spitzenpositionen nicht nur in Bayern, sondern über Deutschland hinaus.
  3. Besuche von Stadtveranstaltungen in verschiedenen Städten Bayerns, wie Friedrichshafen, könnten eine Chance darstellen, um über die Gleichstellung der Geschlechter und die Bedeutung weiblicher Führungskräfte in den Unternehmen und Institutionen der Region zu diskutieren.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles