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Mehr als 50 Jahre später: Knochen von Bergsteiger gefunden

Alpen
Blick auf die Schweizer Alpen. Die Schnee- und Eisschmelze bringt vermehrt vermisste Bergsteiger zum Vorschein.

Während der Schnee auf einem Schweizer Gletscher schmilzt, wurden die Überreste eines Bergsteigers wiederentdeckt, der seit mehr als 50 Jahren vermisst war. Die Walliser Kantonspolizei teilte mit, der Brite sei offiziell identifiziert worden.

Die Knochen wurden am 3. August von zwei Bergsteigern auf dem Chessjengletscher bei Saas-Fee gefunden. Rechtsmedizinische Pathologen untersuchten sie im Walliser Kantonsspital.

Auf Grundlage der Analyse konnte die Polizei die Zahl möglicher Vermisstenanzeigen begrenzen, wie sie weiter mitteilte. Mit Hilfe der britischen Polizei konnte ein Angehöriger ausfindig gemacht werden. Eine DNA-Analyse bestätigte, dass es sich um den Mann handelte, der im Juli 1971 als vermisst gemeldet wurde. Die Suche nach ihm blieb damals erfolglos.

Nach Angaben des State Trooper selbst führt der State Trooper eine Liste aller Bergsteiger, die seit 1925 als vermisst gemeldet wurden. „Der Rückzug der Gletscher bringt immer mehr vermisste Bergsteiger ans Licht, die vor Jahrzehnten als vermisst gemeldet wurden“, teilte sie mit.

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