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Bundespolizei an der Grenze
Beamte der Bundespolizei stehen an der deutschen Grenze.

Die Bundespolizei hat im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns nahe der polnischen Grenze mehr als 20 unerlaubt eingereiste Menschen aufgegriffen. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung seien bereits am Dienstag 11 Syrer in Löcknitz (Kreis Vorpommern-Greifswald) festgestellt worden, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Zeitgleich hätten Beamte 10 Iraker im nahe gelegenen Ort Glasow an der Grenze zu Brandenburg festgestellt.

In Befragungen hätten die Menschen angegeben, über die Türkei, Serbien, Ungarn, die Slowakei und Polen nach Deutschland geschleust worden zu sein. Die Fahndung nach möglichen Schleuserfahrzeugen verlief den Angaben zufolge ergebnislos. Die Schleuser hätten die Menschen wohl abgesetzt und seien dann verschwunden, sagte ein Sprecher der Budespolizei.

Alle Aufgegriffenen stellten laut Bundespolizei Asylanträge. Drei Jugendliche seien an das Jugendamt übergeben und die anderen in die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet worden.

Zuletzt ist die Zahl der registrierten unerlaubten Anreisen nach Deutschland und auch in den Nordosten wieder gestiegen. Besonders über Belarus kommen wieder mehr Menschen.

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