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Mehr als 2.600 Menschen haben sich um eine Studentenunterkunft beworben

Studium
Studierende sitzen in einer Vorlesung im Hörsaal einer Universität.

Der Mangel an studentischem Wohnraum in Hamburg wächst. Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur veröffentlichte das Studentenwerk Anfang Oktober eine Liste von mehr als 2.600 Studierenden, die sich kurz vor Beginn des Wintersemesters um einen Wohnheimplatz beworben hatten. Das ist eine Steigerung um rund 100 im Vergleich zum letzten Wintersemester vor der Pandemie 2019. „Studierende, die zu Semesterbeginn nicht wissen, wo sie wohnen können, wenden sich bitte an unsere Wohnberatung BeWo“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Studierendenwerks, Sven Lorenz, der Nachrichtenagentur dpa. Das hilft tatsächlich. „Wir tun alles dafür, dass sich die Studierenden in Sachen Wohnraum nicht alleine fühlen.“

Im Wintersemester beginnen traditionell Tausende von Studienanfängern ihr Studium. Entsprechend größer ist der Druck auf den Immobilienmarkt. Den Angaben zufolge finden rund 90 % der über 100.000 Hamburger Studierenden eine Unterkunft auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt, etwa in Wohngemeinschaften. Die Zunahme der Suche nach Wohnheimplätzen lässt sich jedoch mit der wachsenden Problematik der Studierenden, insbesondere bei der Suche nach günstigem Wohnraum, erklären.

«Aktuell können wir Studentenzimmern nur in Wohngebieten anbieten. „Es haben sich mehrere Interessenten gemeldet“, sagte Lorenz. Allerdings sei angesichts der Krise die Bettenzahl in den Wohnheimen immer wichtiger geworden. „Die inkludierte Miete im Wohngebiet des Studentenwerks liegt bei etwa 280 bis 450 Euro im Vergleich zu andere Angebote, was günstig ist, zumal Strom, Heizung, Wasser und Internet inklusive sind. „

Das Studentenwerk Hamburg sagte, dass seine 26 Wohnanlagen mehr als 4.400 Zimmer und Wohnungen für Studierende und Praktikanten bieten. Langfristig hilft nur der Bau neuer Wohnheime. Lorenz erwähnte die 22. Eine Sozialumfrage zeigt, dass 37 % der Studierenden haben ein monatliches Einkommen von weniger als 800 Euro. Der BAföG-Wohngeldzuschuss liegt derzeit bei 360 Euro im Monat, in Hamburg gibt es fast keine Mehrbettzimmer.

Das Studentenwerk plant, neue und die Intensive zu verabschieden Bau von 2.000 neuen Wohnräumen, darunter 600 Praktikanten. Derzeit entstehen in der neuen Wohnanlage im Stadtteil Elbbrücken rund 370 Wohnplätze. Allerdings betont Lorenz: „Angesichts der Zinsen und der stark steigenden Baukosten steigt die Zahl der Wohnplätze für.“ Studenten und Praktikanten Der Bau dringend benötigten bezahlbaren Wohnraums ist eine große Herausforderung. ”

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