Das Mining-Unternehmen korrigiert seine Prognose bezüglich der Hashrate für das kommende Jahr 2023 um weitere 10 Prozent nach oben.
Laut einer Mitteilung des australischen Bitcoin-Mining-Unternehmens Mawson Infrastructure Group (MIGI), hat sich der Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zum dritten Quartal um 79 Prozent erhöht. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine Schätzung für die Hashrate im Jahr 2023 um weitere 10 Prozent nach oben angehoben.
Der Quartalsumsatz legte von 10,9 Millionen US-Dollar im dritten Quartal auf 19,6 Millionen US-Dollar zu. Dies wurde am Montag in einer offiziellen Erklärung der Firma mitgeteilt. Im Jahr 2021 konnte Mawson einen Rekordumsatz vorlegen. Mit satten 43,9 Mio. US-Dollar hat sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr fast verzehnfacht.
Der Bruttogewinn wurde mit 16 Mio. US-Dollar beziffert, während im dritten Quartal 8,4 Mio. US-Dollar erwirtschaftet wurden. Der Gewinn ohne Berücksichtigung von GAAP (Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen) ist im vierten Quartal auf 10 Mio. US-Dollar gestiegen, während er sich im dritten Quartal auf 3,3 Mio. US-Dollar summierte.
Das Mining-Unternehmen geht nun davon aus, dass es bis Anfang nächsten Jahres seine Hash-Rate bis auf 5,5 Exahash pro Sekunde (EH/s) steigern kann. Das sind 10 Prozent über dem bisherigen Ziel von 5 Exahash pro Sekunde (EH/s), was das Unternehmen noch im März prognostiziert hatte.
Während der üblichen Handelszeiten am Montag sank die Mawson-Aktie um beinahe 13 Prozent und verzeichnete damit eine deutlich schwächere Performance als die konkurrierenden Mining-Aktien. Am Nachmittag konnte die Aktie jedoch um etwa 4 Prozent an Wert zulegen. Der Bitcoin-Preis bewegte sich im Wesentlichen auf demselben Niveau.
Erst im vergangenen März hatte das Unternehmen Wize Pharma den Hersteller digitaler Infrastrukturen Cosmos Capital Ltd. übernommen. In der Folge wurde das Unternehmen in Mawson Infrastructure Group umgetauft.
Quellen: www.coindesk.com