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Mark Keller über harte Zeiten und „Bergdoktor“

Mark Keller
Der Schauspieler Mark Keller spielt seit 2008 einen Klinikarzt. Musik macht er auch.

Mark Keller als Arzt Dr. Alexander Kahnweiler kann sein komödiantisches Talent einsetzen. Aber seine Liebe zur Musik ist mindestens so groß wie seine Liebe zur Schauspielerei. Wie er der Deutschen Presse-Agentur in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, steht kurz vor der Veröffentlichung ein neues Album, in das er viel Zeit und Liebe investiert hat.

Frage: Sie sind als Schauspieler bekannt, zuletzt aus “Der Bergdoktor”. Aber du bist auch Musiker. Wie wäre es mit dieser Karrieresäule?

Antwort: Großartig jetzt! Mein Album erscheint am 24. Februar. Ich habe in den letzten Jahren lange und hart daran gearbeitet. Sie können Streaming-Dienste anhören. Es ist eine sehr große Produktion mit einem Symphonieorchester. Ich denke, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, also konzentriere ich mich im Moment auf die Musik.

F: Das war Anfang der 1990er so.

Antwort: Ja, die Branche war damals relativ einfach, und die Leute verkauften immer noch Platten. Das liegt in ihrer Verantwortung. Komponisten, Studiobesitzer und Arrangeure sind es alle wert, dabei zu sein. Gerade heute heruntergeladen. Es könnten 20.000 Dollar für Millionen von Hits von Weltstars sein. Er ordnete es dann drei Personen zu, die für das Komponieren, Komponieren und Schreiben der Texte verantwortlich waren.

Frage: Wie läuft Ihre Krankenhauskarriere – also “Bergdoktor”?

Antwort: Alles lief gut. Am 29. Dezember beginnen wir mit Saison 16. Es war ein großartiges Jahr zum Drehen, und jetzt hoffen wir, dass diese Saison gut angenommen wird. Hans Siegel wird als „Bergdoktor“ wieder alle Register ziehen.

F: Und Dr. Kahnweiler – kann er noch Chefarzt sein?

Antwort: Das ist eine große Frage. Aber eines ist klar: Er ist hartnäckig und hat einen tollen Sinn für Humor.

Frage: Trotz medizinischer Schwierigkeiten repräsentiert die “Bergdoktor”-Serie eine heile Welt. Das ist die Erfolgsformel: Rückzug aus alltäglichen Krisen?

Antwort: Ja. Der Betrachter soll über etwas Schönes und Einfaches nachdenken können. Dies ist besonders jetzt notwendig, wo die Welt verrückt genug ist. Übrigens, so ist meine Musik gestaltet, also dachte ich, es würde funktionieren.

Frage: Sie haben seit 2008 Dr. Kahnweiler gespielt. Wie gut haben Sie sich nach all den Jahren in die Rolle eingelebt?

Antwort: Ich durfte bei der Entwicklung dieser Figur mithelfen. Da steckt viel von mir drin, vor allem die Komik, die Mimik und die Stimme. Deshalb liebe ich diese Rolle, und ich bin dankbar, dass ich diese Rolle spielen kann. Es war eine Freude, persönlich dabei zu sein.

Frage: Das Team wirkt sehr vertraut und sehr freundlich.

Antwort: Ja, Hans Sigl begleitet das ganze Team seit 16 Jahren mit seiner Laune, seinem Humor und seiner Energie. Natürlich hat die Serie mit ihm seine Höhen und Tiefen. Er war felsenfest und der Rest von uns unterstützte ihn so gut wir konnten.

F: Als Schauspieler tragen Sie diesen weißen Arztkittel seit 16 Jahren. Werden Sie privat manchmal um Rat gefragt?

Antwort: Das ist passiert, aber auf ironische Weise. Dann hat mich jemand gefragt: „Was würden Sie als Arzt sagen?“ Für mich war das natürlich alles Unsinn, und ich sagte: „Geh lieber zum richtigen Arzt. Dr. Gruber habe ich nicht, er hat mir geholfen. »

Über mich: Mark Keller ist am Bodensee aufgewachsen, wo er noch heute lebt. Im Fernsehen wurde er erstmals 1989 auf sich aufmerksam, als er in der ARD-„Rudi Carrell Show“ Dean Martin verkörperte. Später spielte er in den Serien „Southern Star“, „The Siren of Cobra 11“ und seit 2008 „Der Bergdoktor“. Keller macht Musik und singt mit seinen beiden Söhnen in sozialen Netzwerken.

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