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Marina Klimchuk erhält den Caritas-Journalistenpreis

Marina Klimchuk gewann den diesjährigen Caritas-Journalistenpreis für ihre Berichterstattung über “Ein Land, zwei Welten”. Das teilte die Caritas-Stiftung Baden-Württemberg am Mittwoch mit.

Der Bericht wurde in der “Baden Zeitung” veröffentlicht. Es geht um zwei Frauen, die mit dem Bus aus der Ukraine nach Deutschland fliehen und sich zunächst anfreunden – bis sie merken, wie anders sie ihre Heimat sehen. Laut Caritas präsentiert Klimchuk das kriegszerrüttete Land mit beispielloser Tiefe. „Dieser Beitrag wirft implizit die Frage auf, was man eines Tages mit den Waffen machen soll, wenn sie tot sind.“

Jonas Weyrosta für seinen Radiobeitrag auf Deutschlandfunk Kultur „Meine Mutter, Dorfschwester“ auf Platz 2. Und der erstmals ausgestrahlte Film „Warten Sie nicht – Menschen auf der Straße helfen sich selbst“ des Autorenduos Uwe Kassai und Susanne Böhm.

Zum 34. Mal verleihen die Diözesen Freiburg und Rothenburg-Stuttgart, die beiden Caritasverbände des Erzbistums, den Journalistenpreis, mit dem sie nach eigenen Angaben „herausragende journalistische Leistungen“ auszeichnen wollen Beiträge im sozialen Bereich”. Der Erstplatzierte erhält 3.000 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro.

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