zum Inhalt

Mannheim Buga fast 2 Millionen Besucher

Bundesgartenschau 2023
Kabinen der Seilbahn schweben auf dem Gelände der Bundesgartenschau über eine Blumenwiese.

Noch 11 Tage bis zum Ende der Bundesgartenschau (Buga) in Mannheim ist das Ziel von rund 2 Millionen Besuchern fast erreicht. Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, haben bisher 1,98 Millionen Besucher das Gelände besucht. Für Buga-23-Geschäftsführer Michael Schnellbach ist die Messe ein großer Erfolg für die Region und die Tourismusbranche. „Dadurch können ehemalige Militärstandorte aufblühen und eine nachhaltige Stadtentwicklung erreicht werden“, sagte er auf der Pressekonferenz am Ende der Gartenbauschau.

Buga wird am 8. Oktober in 178 Tagen wiedergeboren. Aus Sicht des Mannheimer Oberbürgermeisters Christian Specht (CDU) hat die Show die Stadt nachhaltig verändert. Für die Tierwelt wurden neue Spiel- und Bewegungsflächen sowie Naturflächen geschaffen. Außerdem wurde ein Teil des sogenannten Grüngürtels Nordost errichtet, der mehr als 200 Hektar Grünfläche direkt an die Stadt Mannheim anschließt.

Buga ist mehr als nur eine Blume Möglich wurde die Ausstellung nach Angaben der Veranstalter vor allem durch das auf der Website „Spinelli“ präsentierte Experimentierfeld. Auf dem Gelände einer ehemaligen Militärkaserne und eines Depots der US-Armee wurden mehr als 80 Beiträge zur Förderung der Nachhaltigkeit vorgeschlagen. Dabei geht es unter anderem um zukünftige Gärten. Schnelbach sagte, das Konzept der Nachhaltigkeit sei eindeutig beliebt.

Besonders beliebt bei Besuchern sind das Pflanzenschauhaus, die Seerosenterrasse, der Staudengarten und die Pinguine. Aber auch neue Ideen für Begrünung, hitzebeständige Pflanzen und horizontal wachsende Bäume lockten die Menschen an. Sehr beliebt ist die Seilbahn, die die beiden Parks verbindet. Es wurden 2,75 Millionen Passagiere registriert.

Die meisten Besucher kommen aus Mannheim und Baden-Württemberg, 43 % kommen aus Deutschland. Allein 81.000 Dauerkarten wurden verkauft.

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit