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Mann wurde nach tödlichem Unfall zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt

Die Staatsanwaltschaft forderte in einem Prozess um einen tödlichen Autounfall im Raum Esslingen eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft fuhr die 34-Jährige nach einem Streit Ende Mai mehr als zwei Kilometer durch die Gegend bei Reichenbach am Fels, während...

Ein Justizbeamter steht im Gerichtssaal. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Justizbeamter steht im Gerichtssaal. Foto.aussiedlerbote.de

Landgericht - Mann wurde nach tödlichem Unfall zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt

Die Staatsanwaltschaft forderte in einem Prozess um einen tödlichen Autounfall im Raum Esslingen eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft fuhr die 34-Jährige nach einem Streit Ende Mai mehr als zwei Kilometer durch die Gegend bei Reichenbach am Fels, während ihr Partner sich an die Motorhaube des Autos klammerte und um Hilfe schrie. Schließlich sei der zwei Jahre jüngere Mann unter das Auto gestürzt und seinen Verletzungen erlegen, teilte die Staatsanwaltschaft am Amtsgericht Stuttgart am Mittwoch mit. Mit Freude nahm die 34-Jährige den Tod ihres Partners hin. Obwohl die Frau möglicherweise Angst hatte, handelte es sich nicht um Notwehr, sondern um vorsätzlichen Mord.

Aus Sicht des Verteidigers der Frau handelte es sich um einen Fall von Totschlag – er begründete jedoch die mildernde Schuld des Angeklagten und den milderen Charakter des Falles. Der 34-Jährige hatte vor der Tat Drogen genommen und litt zudem unter starken Ängsten. Der Anwalt berichtete außerdem von psychischen Störungen und Stressreaktionen. Er hielt eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren für angemessen.

Der Angeklagte selbst entschuldigte sich am Mittwoch. „Es tut mir so leid“, sagte sie den Angehörigen des Opfers vor Gericht. Sie konnte ihr Verbrechen nie wiedergutmachen. Das Urteil wird am Donnerstag um 13.30 Uhr verkündet.

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Quelle: www.stern.de

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