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Mann wurde im Rhein unter Wasser geschleppt, Suche eingestellt

Blaulicht
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.

Ein Mann erlitt am Samstag beim Baden im Rhein in Worms eine Fehlgeburt und wurde unter Wasser gezogen. Die umfangreiche Fahndung nach dem 1970 geborenen Mann sei am Samstagabend nach rund eineinhalb Stunden abgebrochen worden, verlief jedoch erfolglos, teilte die für den Gewässerschutz in Ludwigshafen zuständige Polizei am Sonntag auf Befragung der dpa mit. Zuvor hatte die „Allgemeine Zeitung“ berichtet.

Nach Angaben von Freunden, die mit ihm am Rheinstrand in Dürkheim, Rhein, waren, fiel der Mann gegen 20 Uhr ins Wasser, schwamm davon und versteckte sich. Nach Angaben von Zeugen sagte die Wasserschutzpolizei, der Mann sei betrunken gewesen. Etwa 60 Retter der Seepolizei, der Feuerwehr und der DLRG mehrerer Städte beteiligten sich an der Such- und Rettungsaktion, beide Rheinufer wurden systematisch gesucht und gerettet. Auch Rettungsboote und Hubschrauber waren im Einsatz.

Die Wasserpolizei geht davon aus, dass kaum Hoffnung besteht, dass der Mann noch am Leben ist. „Unter diesen Umständen ist es im Allgemeinen weniger wahrscheinlich, dass Menschen sicher herauskommen können“, sagte ein Sprecher.

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