Mann wurde am Rande von Demonstrationen ins Krankenhaus geprügelt
Ein Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er am Sonntag am Rande einer pro-palästinensischen Konferenz in Stuttgart geschlagen worden war. Wie die Polizei am späten Abend mitteilte, sei der 42-Jährige mit schweren Schnittwunden ins Krankenhaus gebracht worden.
Nach Angaben der Polizei nahm der 42-jährige Mann nicht an der Kundgebung teil und wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei einer spontanen Kundgebung in der Tübinger Straße angehalten. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an, doch auf Nachfrage sagte ein Sprecher, der Angriff habe nichts mit dem Inhalt des Treffens zu tun. Drei Verdächtige im Alter von 41, 41 und 46 Jahren wurden festgenommen.
Auch während der Registrierungsveranstaltung, die am Schlossplatz begann und am Schillerplatz endete, kam es zu kurzen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten. Zuvor soll ein 44-jähriger Außenseiter die Anwesenden provoziert haben.
Die Polizei leitete außerdem Ermittlungen gegen zwei Teilnehmer ein, die verdächtigt wurden, Plakate mit strafbarem Inhalt bei sich zu haben. Sie wurden von der Sitzung ausgeschlossen und entlassen.
In anderen Fällen ermittelt die Polizei gegen Slogans und Plakate, die möglicherweise ebenfalls strafbar sind. Zum konkreten Inhalt der Plakate und Slogans machte der Sprecher auf Nachfrage keine Angaben.
Lesen Sie auch:
Quelle: www.bild.de