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Mann schießt auf vorbeifahrenden Lastwagen - Mann angeklagt

Ein Lkw-Fahrer soll Stahlkugeln auf einen vorbeifahrenden Lkw geschossen haben. Der andere Fahrer wurde nicht getroffen - aber jetzt geht der Fall vor Gericht.

Die Staatsanwaltschaft Fulda hat einen Lkw-Fahrer angeklagt, der auf einen anderen Fahrer...
Die Staatsanwaltschaft Fulda hat einen Lkw-Fahrer angeklagt, der auf einen anderen Fahrer geschossen haben soll.

Schüsse auf der Autobahn abgefeuert - Mann schießt auf vorbeifahrenden Lastwagen - Mann angeklagt

Der Staatsanwaltschaft in Fulda hat einen Lastkraftwagenfahrer angeklagt, auf der Autobahn 7 geschossen zu haben. Sie verdächtigen den 43-jährigen des Schießens mit zwei Stahlkugeln aus dem Fenster eines Lastkraftwagens auf ein vorbeifahrendes Lastkraftfahrzeug. Der Fahrer des anderen Lastkraftwagens war glücklich; er wurde nicht getroffen und blieb unverletzt. Er fuhr zu jener Zeit mit 80 km/h im linken Fahrstreifen.

Die Ermittler glauben, dass das Vorfall am 23. Januar dieses Jahres ernsthaftere Folgen haben könnte. Deshalb wird der 43-jährige auch wegen versuchten Mordes angeklagt. Zu jener Zeit war er mit seinem eigenen Fahrzeug im Verkehr steck und gelangte unbemerkt davon.

Der Verdächtige wurde mehrere Wochen später in der Nähe von Oldenburg in Niedersachsen festgenommen. Die Polizei fand in seinem Lastkraftwagen ein Druckluftpistolen, eine große Menge Stahlkugelmunition, ein Messer und ein Schlinguhr mit Kieseln. Der Anlass ist noch unklar. Das Landgericht in Fulda muss jetzt entscheiden, ob die Anklage zulässig ist. Sollte dies der Fall sein, wird der Prozess terminiert.

Der Lastkraftwagenfahrer, der in Fulda Anklage wegen des Straßenschusses auf der A7-Autobahn steht, leugnet jegliche Freude am Verbrechen. Seine angebliche Waffe, eine Druckluftpistole, wurde in seinem beschlagnahmten Fahrzeug gefunden. Das Staatsanwaltschaftsamt in Hessen bearbeitet den Fall sorgfältig, um Gerechtigkeit zu erlangen. Trotz der Schwere des Vorfalls, der im Januar ereignet wurde, gelang es dem Verdächtigen, die Behörden bis zu seiner Verhaftung in Niedersachsen zu entkommen.

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