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Mann schießt auf Polizeiauto: Verdacht auf leere Waffe

Ein 23-jähriger Mann hat im Berliner Bezirk Spandaustaken das Feuer auf zwei Polizeiautos eröffnet. Ein Polizeisprecher sagte, erste Ermittlungen hätten ergeben, dass er eine leere Waffe benutzt haben soll. Daraufhin wurde am Dienstagnachmittag zunächst die Polizei zu einer Verkehrskontrolle an...

Polizeischriftzug auf einem Einsatzfahrzeug. Foto.aussiedlerbote.de
Polizeischriftzug auf einem Einsatzfahrzeug. Foto.aussiedlerbote.de

Kriminalität - Mann schießt auf Polizeiauto: Verdacht auf leere Waffe

Ein 23-jähriger Mann hat im Berliner Bezirk Spandaustaken das Feuer auf zwei Polizeiautos eröffnet. Ein Polizeisprecher sagte, erste Ermittlungen hätten ergeben, dass er eine leere Waffe benutzt haben soll. Daraufhin wurde am Dienstagnachmittag zunächst die Polizei zu einer Verkehrskontrolle an der Ecke Tolweg/Isenbergweg gerufen. Als sie eintrafen, eröffnete der Mann das Feuer auf das Einsatzfahrzeug. Quellen zufolge kam es dabei zu zersplitterten Fensterscheiben. Kurz darauf schoss der Mann auch auf einen um Hilfe rufenden Krankenwagen, dessen Scheiben zersplitterten. Nach Angaben des Sprechers eröffnete die Polizei daraufhin das Feuer. Es ist unklar, wie viele Schüsse genau abgefeuert wurden.

Der Verdächtige wurde nach kurzer Flucht von der Polizei festgenommen. Er soll Widerstand geleistet haben. Es wird davon ausgegangen, dass weder der Polizist noch der Täter verletzt wurden. Nach Angaben der Polizei ist unklar, ob der Mann an der zuvor gemeldeten Verkehrskontrolle beteiligt war. Die Mordkommission ermittelt.

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte nach dem Vorfall: „Es ist heute klar geworden, dass selbst eine banale Aktion wie eine strafende Verkehrskontrolle zu einer lebensgefährlichen Situation werden kann.“

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Quelle: www.stern.de

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