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Mann mit Messer von Polizei erschossen

Eine Frau meldete in der Nacht in Köln einen versuchten Raubüberfall. Als die Polizei den Schützen aufforderte, das Messer wegzulegen, eröffnete der Schütze das Feuer. Viele Fragen bleiben unbeantwortet.

Die konkreten Abläufe für die Operation Köln sind derzeit unklar. Foto.aussiedlerbote.de
Die konkreten Abläufe für die Operation Köln sind derzeit unklar. Foto.aussiedlerbote.de

Köln - Mann mit Messer von Polizei erschossen

Am Donnerstagabend kam es in Köln zu einem tödlichen Vorfall, als ein bewaffneter Mann und Polizisten das Feuer eröffneten. Über den Abend ist noch vieles unklar. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft rief ein 28-jähriger Mann gegen 19 Uhr den Notruf an, um einen versuchten Raubüberfall in Ellenfield zu melden. In dieser Nacht versuchte ein unbekannter Mann, sie auszurauben, während sie in ihrem Auto saß.

Nachdem der Versuch gescheitert war, verfolgte die Frau den Täter und informierte die Polizei über den Aufenthaltsort des Mannes. Als die Polizei eintraf, stand er neben dem Taxi und hielt ein Messer in der Hand. Berichten zufolge erschoss ein Beamter den Mann, als dieser sich der Anweisung widersetzte, alles wegzuräumen. Den Ermittlungen zufolge stürzte der Mann zu Boden und erlitt Verletzungen, teilte die Polizei mit. Er starb im Krankenhaus.

Spät in der Nacht wurde berichtet, dass der genaue Ablauf des Einsatzes noch unklar sei und Gegenstand einer Untersuchung sei, die aus Gründen der Neutralität einem Untersuchungsausschuss der Bonner Polizei übertragen wurde.

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Quelle: www.stern.de

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