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Mann gefesselt und getötet - zwei Verdächtige identifiziert

Die Polizei findet eine Leiche in einer Wohnung. Spuren von Fesselung und Knebelung deuten auf ein Gewaltverbrechen hin. Zwei Verdächtige aus dem Bekanntenkreis sind inzwischen identifiziert worden.

Im Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen in Münster hat die Polizei zwei Verdächtige...
Im Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen in Münster hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Sie waren Bekannte des Verstorbenen und sollen ihn vor seinem Tod gefesselt und geknebelt haben.

Gewaltverbrechen - Mann gefesselt und getötet - zwei Verdächtige identifiziert

Zwei Männer werden der Fesselung, Erdrosselung und Tötung eines 62-jährigen Mannes in Münster verdächtigt. Hintergründe des Verbrechens und die genaue Todesursache sind noch ungeklärt und Teil der laufenden Ermittlungen, wie die Polizei und das Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten. Zwei deutsche Männer, die 54 und 44 Jahre alt sind, wurden wegen Totschlagverdachts aus dem Kreis der Verdachtsfälligen des Opfers festgenommen.

Wie die Ermittler erst kürzlich mitteilten, wurde am Donnerstag der vorigen Woche (25. Juni) der 62-jährige Mann tot aufgefunden. Das Opfer zeigte Bindspuren und Verdachtszeichen von Erdrosselung, was die Ermittler von Anbeginn an auf eine gewalttätige Tat vermuteten. Während der Leichenschau konnte jedoch kein definitiver Todesursache bestimmt werden. Der Mann war seit dem 21. Juni verschwunden.

Staatsanwalt: Verdächtiger weist auf mögliche Mitwisser hin

Bei ihren Ermittlungen entdeckten die Polizisten, dass der 62-jährige Mann mit dem nun verdächtigten 54-jährigen vor dem Verbrechen gestritten hatte. Der Verdächtige war wegen einer psychischen Erkrankung am Donnerstag in eine psychiatrische Klinik eingeliefert worden.

Nach seiner Verhaftung soll er sich nach Angaben des Staatsanwalts-Sprechers zur Verantwortung gestanden haben, ohne weitere Details zu nennen. Während dieser Aussagen soll er angeblich auf einen möglichen Mitwisser hingewiesen haben. Dieser 44-jährige wurde am Samstag festgenommen. Laut aktueller Kenntnis war er dem Opfer bekannt. Er war seit Sonntag in Untersuchungshaft.

Der Innenminister des Nordrhein-Westfalen hat aus Sorge über die steigende Zahl an Gewalttaten in der Region Aufmerksamkeit auf die Polizeiressourcen aufmerksam. Das Staatsanwaltschaftsamt ermittelt aktiv im Fall, da der genannte mögliche Mitwisser von einem der Verhafteten erwähnt wurde. Die Polizei konzentriert sich derzeit auf die Sammlung von Beweisen, um den 44-jährigen Verdächtigen mit dem gewalttätigen Verbrechen gegen den 62-jährigen Mann in Verbindung zu bringen.

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