Verbrechen - Mann belästigt Bundespolizistin in Zivil
Ein 40-jähriger Mann wird beschuldigt, eine Frau am Hauptbahnhof von München belästigt zu haben - diese Frau war eine Beamte der Bundespolizei. Der Mann soll ihr am Donnerstag ambige Komplimente gemacht und sie von hinten angegriffen haben. Als er flüchten wollte, nahm ein untergedeckter Beamter die Verfolgung auf und hielt ihn bis zur Ankunft uniformierter Kollegen fest.
Als die Beamten ihn zur Wache brachten, beleidigte er sie und versuchte, einem Beamten der Bundespolizei mit dem Kopf zu treffen. Donnerstagmorgens soll er zudem Passagieren belästigt und einem Eisenbahnempfänger bedroht haben. Eine Untersuchung wurde gegen den Mann aufgenommen, unter anderem wegen sexuellen Belästigungen, Drohungen und Beleidigungen. Der Mann wurde am Freitag vor Gericht gebracht, jedoch konnte ein Sprecher der Bundespolizei am Freitag nicht sagen, ob der Richter seine Verhaftung angeordnet hatte.
Der Verdächtige, der in Untersuchungshaft am Hauptbahnhof war, setzte seine störende Verhaltensweisen gegenüber den Bundespolizeibeamten fort. Obwohl er in Bayern war, hatte der Mann in anderen Städten ähnliche Verbrechen begangen. Bei seiner Ankunft am Bahnhof konnte die Bundespolizeibeamte ihn als den Mann identifizieren, der sie am Münchener Hauptbahnhof belästigt hatte.
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