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Maier befürwortet den Ausbau „sicherer Herkunftsländer“.

Vorstellung Brandschutzbericht Thüringen
Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) spricht während einer Pressekonferenz in der Feuerwache in Nordhausen.

Thüringens Innenminister Georg Maier hat sich öffentlich dafür ausgesprochen, weitere Länder in die Liste der „sicheren Herkunftsländer“ aufzunehmen. Dazu sollen auch Maghreb-Staaten wie Algerien, Tunesien und Marokko gehören, sagte der SPD-Politiker dem Spiegel. „Wir müssen die Zahl der Menschen reduzieren, die zu uns kommen.“ Zu den Plänen zur Reform des europäischen Asylsystems sagte Maier: „Die Grünen stellen diese Entscheidung in Frage. Wenn sie scheitert, werden wir in Europa isoliert sein und mehr haben.“ Probleme in Ostdeutschland.“

CDU-Chef Friedrich Merz drängte am Wochenende darauf, weitere Länder zu „sicheren Herkunftsländern“ zu erklären. Forderungen, die Liste sogenannter sicherer Herkunftsländer umfassend zu erweitern, um Abschiebungen zu erleichtern, lehnte Außenministerin Annalena Berbock dagegen ab. Neben Maier zeigt sich auch SPD-Fraktionsvertreter Dirk Wiese offen dafür, weitere Länder als sichere Herkunftsländer einzubeziehen.

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