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Magdeburg steckt nach der 0:1-Niederlage gegen Nürnberg in der Ergebniskrise

1. FC Nürnberg - 1. FC Magdeburg
Magdeburgs Torhüter Dominik Reimann schaut dem Ball nach, der zum 1:0 ins Tor geht.

Nach der zweiten Saisonniederlage hat der 1. Magdeburg den Anschluss an die Spitzenmannschaften der 2. Bundesliga etwas verloren und ist nun seit drei Spielen sieglos. Sieg. Am Sonntag verlor Elbestadt vor 33.106 Zuschauern mit 0:1 (0:0) beim 1. FC Nürnberg. Der gerade eingewechselte Felix Rockemper (46.) sorgte für die Entscheidung für die Franken.

Magdeburg dominierte oft das Spiel, erspielte sich aber nach der Pause zu wenige Chancen, um Nürnbergs Vorwärtskommen zu kontern. Damit liegen die Elbestädter mit 12 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.

Wie Trainer Christian Titz betonte, stellte die Doppelspitze des FCM mit Luca Schuler und Luc Castaignos beim nächsten Start einen 4:4-Rekord auf. 2um. Ahmed Arslan machte seinen ersten Start und Daniel Herb kehrte nach einem zurück in die Innenverteidigung Rote-Karte-Sperre.

Die Magdeburger versuchten es zu Beginn mit einigen Standardsituationen, gingen aber nicht torgefährlich aus. Die Elbestädter drückten zwar extrem hoch, ließen den Hausherren fast keine Spielräume, hatten aber auch in der Offensive sehr wenig Spielraum und trafen oft Fehlentscheidungen im letzten Drittel. Die Franken hingegen warteten auf die Fehler der Magdeburger, nutzten diese aber nicht konsequent aus, etwa einen Ballverlust von Baris Atik (22.) oder einen Ballrückschlag durch Arslan (24.). Zu kurzer Pass.

Ab der 35. Minute wurde das Spiel intensiver, Magdeburger Pressing und Nürnberger Konter – eingreifen mussten die beiden Torhüter jedoch nur selten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging der eingewechselte Lokenpel in Führung. Der FCM konnte die Kopfballflanke der Magdeburger nicht gut abwehren. Die Elbestädter hatten eine Torchance, wurden aber wegen eines Fouls gepfiffen.

Nach zwei Auswechslungen wechselte Titz wieder zu seiner gewohnten 4-3-3-Formation, doch seine Spieler machten weiterhin kleine Fehler, die das Spiel letztendlich mit Gegentoren beendeten. Dasselbe galt, als Atik (66.) seinen eigenen Freistoß in die Mauer schlug, was zum 0:2-Konter führte. Nach Intervention des Videoassistenten wurde das Tor jedoch aufgrund eines frühen Handspiels nicht gewertet. Im weiteren Spielverlauf hatte Magdeburg jedoch keine Chancen mehr und keine Torchancen mehr.

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